Literatur – Mitglieder

Gustav Seibt

Schriftsteller (Essay), Literaturkritiker

Am 10. März 1959 in München geboren, lebt in Berlin.
Seit 2004 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Literatur.

Aktuelles

Biographie

Studium der Geschichtswissenschaft sowie der deutschen, lateinischen und italienischen Literatur in Konstanz, München, Bielefeld und Rom.
1987-1996 Redakteur der "FAZ", Leiter des "FAZ-Literaturblatts".
Danach Essayist und Literaturkritiker bei der "Berliner Zeitung", der "Zeit" und seit 2001 bei der "Süddeutschen Zeitung".

Werk

Das Komma in der Erdnußbutter. Essays zur Literatur und literarischen Kritik. Frankfurt am Main 1997
Damit wir wissen, was wir erlebt haben. Zeit der Geschichte, Zeit des Romans. Berlin 1998
Anonimo Romano. Geschichtsschreibung in Rom an der Schwelle zur Renaissance. Stuttgart 1998
Rom oder Tod. Der Kampf um die italienische Hauptstadt. Berlin 2001
Canaletto im Bahnhofsviertel. Kulturkritik und Gegenwartsbewußtsein. Springe 2005
Michelangelo. Gedichte. Herausgegeben von Gustav Seibt. Übersetzt von Thomas Flasch. Berlin 2005
Die Kinder der Manns. Golo Mann: Thomas Manns begabtester Sohn. Erzähler Gert Heidenreich. CD 2006
Goethe und Napoleon: Eine historische Begegnung. München 2008
Deutsche Erhebungen. Das Klassische und das Kranke. Springe 2008
Goethes Autorität. Aufsätze und Reden. Anne Hamilton (Hg.). Springe 2013
Mit einer Art von Wut. Goethe in der Revolution. München 2014

Auszeichnungen

1995 Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt
1999 Hans-Reimer-Preis der Warburg-Stiftung
2011 Deutscher Sprachpreis
2012 Friedrich-Schiedel-Literaturpreis der Stadt Wurzach
2013 Hildegard-von-Bingen-Preis