22.2.2013

47. Akademie-Gespräch. Satire ist kein Himbeerwasser

 Dienstag, 5. März 2013, 19 Uhr

Bascha Mika im Gespräch mit
Kurt Westergaard, Gerhard Haderer, Dieter Hildebrandt, Frederik Stjernfelt und Klaus Staeck

„Satire ist kein Himbeerwasser“ (Heinrich Böll). Satire ist Provokation. Sie lotet die Grenzen der Meinungsfreiheit aus, ohne die eine demokratische Gesellschaft nicht existieren kann. Demokratie braucht den Austausch der Meinungen und den Respekt füreinander, auch wenn man unterschiedlicher Ansicht ist. Undemokratische Gesellschaften haben ein Problem mit der Freiheit, die eigene Meinung öffentlich zu sagen, die andere stört. Der Karikaturenstreit um den dänischen Zeichner Kurt Westergaard und die Blasphemievorwürfe gegen den österreichischen Karikaturisten Gerhard Haderer, auch bekannt durch seine wöchentlichen Cartoons für den „Stern“, sind beredte Beispiele dafür. Ein Gespräch über die Zuspitzungen, Störungen und die Verantwortung der Satire.

Es diskutieren:

Gerhard Haderer, österreichischer Karikaturist
Dieter Hildebrandt, Kabarettist, Mitglied der Akademie der Künste 
Bascha Mika, Journalistin und Publizistin, Leiterin des Studiengangs Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin
Frederik Stjernfelt, Professor für Semiotik an der Universität Aarhus
Kurt Westergaard, dänischer Karikaturist, bis 2010 bei „Jyllands-Posten“
Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste

Veranstaltungsdaten
47. Akademie-Gespräch. Satire ist kein Himbeerwasser
Dienstag, 5. März 2013, 19 Uhr
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin-Tiergarten

Karten: € 6/4 Kartenvorverkauf an den Kassen Hanseatenweg 10 und Pariser Platz 4 bis 4. März.
Keine telefonischen Vorbestellungen möglich.
Wegen notwendiger Sicherheitsmaßnahmen bitte rechtzeitig erscheinen - Einlass ab 17.30 Uhr.

Pressekarten:
Anfragen bitte schriftlich an presse@adk.de
Hinweis: Akkreditierung nur mit gültigem Presseausweis bzw. Nachweis der aktuellen professionellen Tätigkeit als Journalist/in möglich (Auftrag einer Redaktion)

Für Rückfragen
Bettina C. Huber, Büro des Präsidenten, Tel. 030 200 57-1525, huber@adk.de

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