Vielstimmig in sich
Zum Werk von Hans Zender

13.6.2007
Pariser Platz

Unter den namhaften Komponisten der Gegenwart ist Hans Zender wohl derjenige, der am konsequentesten und beharrlichsten verschiedene Möglichkeiten eines „pluralistischen“ Komponierens auslotet. Das Spektrum der Ansätze reicht von Bearbeitungen fremder Werke über Vertonungen experimenteller Lyrik und über interkulturelle Konzepte bis zu drei höchst komplexen Musiktheaterwerken. Das Symposium, das durch ein Gesprächskonzert im Wissenschaftskolleg beschlossen wird, soll einige der wichtigsten Facetten aus dem Gesamtwerk des Komponisten thematisieren. In einem Podiumsgespräch werden Hans Zender und Helmut Lachenmann miteinander diskutieren.
In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und der Hochschule für Musik Dresden