Christoph Meckel „Weltkomödie“
Mi, 25. Januar 2012, 20:00 Uhr, Pariser Platz
Plenarsaal

Zwischen 1955 und 2005 schuf Christoph Meckel die „Weltkomödie“, ca. 2000 Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitte, die auch mit seinem literarischen Werk verknüpft sind. „Es erscheinen Motive, die in allen Bildern wiederkehren, Gestalten, Geräte, Landschaften, etwa: Ebene, Berg, Strom, Luftraum, Gestirn, Flugkörper, Tier etc. Es erscheint die Gestalt Moël mit Hut und Fisch, und Bobosch mit schwarzer Haube, Gesicht ohne Mund. … In der Gegenwart der Komödie, gezeichnet in der zwei-ten Hälfte des 20. Jahrhunderts, erscheinen Gestalten aller Gesellschaftsordnungen und vieler Zeiten: Potentaten, Gaukler, Gottheiten, Sklaven, Verkleidete … Die Komödie beginnt in vorgeschichtlicher Zeit und verliert sich in dem, was Zukunft heißt, ein Bild des Menschen in Raum und Zeit.“ (C.M.)

Christoph Meckel, Weltkomödie, in der Akademie der Künste, 25.01.2012, Foto AdK, Brümmer

Christoph Meckel, Weltkomödie, in der Akademie der Künste, 25.01.2012, Foto AdK, Brümmer

Christoph Meckel und Wolfgang Trautwein im Gespräch, 25.01.2012, Foto AdK, Brümmer

Christoph Meckel und Wolfgang Trautwein im Gespräch, 25.01.2012, Foto AdK, Brümmer

In Bild und Lesung stellt Meckel das im modo Verlag erscheinende Werkverzeichnis seiner Druckgrafik vor.

(Stand 1.02.2012)