26.6.2014, 11 Uhr

Neue Mitglieder der Akademie der Künste

Auf der diesjährigen Frühjahrsmitgliederversammlung am 9. und 10. Mai wurden 15 neue Mitglieder in die Akademie der Künste gewählt. Alle haben die Wahl mittlerweile angenommen.
Neue Mitglieder sind in der Sektion Bildende Kunst: Ute Eskildsen, Ulrike Grossarth, Ulrike Lorenz, Corinne Wasmuht. Dietmar Feichtinger wurde in die Sektion Baukunst gewählt. Die Sektion Musik hat neu aufgenommen: Bernhard Lang, Frederic Anthony Rzewski, Caspar Johannes Walter. In die Sektion Literatur wurden gewählt: Angela Krauß, Aleš Šteger und Hanns Zischler. Neue Mitglieder der Sektion Darstellende Kunst sind Constanze Becker, Bibiana Beglau, Christian Gerhaher und Meg Stuart. Die Sektion Film- und Medienkunst hat in diesem Jahr nicht gewählt. Die Akademie der Künste zählt nun in ihren sechs Kunstsektionen insgesamt 414 Mitglieder.

Biographische Informationen zu den neuen Mitgliedern:

Constanze Becker, Schauspielerin
Geboren 1978 in Lübeck, Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Ihre Ausbildung wurde – gemeinsam mit der dreier Kommilitonen – von Andres Veiel in dem Dokumentarfilm Die Spielwütigen (2003) dargestellt. Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig, am Düsseldorfer Schauspielhaus und von 2006 bis 2010 am Deutschen Theater Berlin, wo sie u. a. mit Michael Thalheimer und Jürgen Gosch arbeitete. 2008 ernannte die Zeitschrift Theater heute sie zur Schauspielerin des Jahres. Seit 2009/10 gehört sie zum Ensemble des Schauspiels Frankfurt, wo sie in Thalheimers Inszenierung Medea die Titelrolle spielt, für die sie 2012 den Gertrud-Eysoldt-Ring erhielt und 2013 mit dem Deutschen Theaterpreis Der Faust als beste Darstellerin im Bereich Schauspiel ausgezeichnet wurde. Mit Marie Luise Fleißers Fegefeuer in Ingolstadt gab sie 2013 am Schauspiel Frankfurt ihr Debüt als Regisseurin. Constanze Becker lebt in Frankfurt am Main.

Bibiana Beglau, Schauspielerin
Geboren 1971 in Braunschweig, Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie spielte am Schauspielhaus Düsseldorf, am Schauspielhaus Zürich, in Berlin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und an der Schaubühne am Lehniner Platz, am Thalia Theater Hamburg und am Wiener Burgtheater. Seit 2011 ist sie Ensemblemitglied am Residenztheater in München. Sie ist auch in zahlreichen Produktionen für Film und Fernsehen zu sehen. Für ihre Arbeit ist sie u. a. mit dem Grimme-Preis (2007) und dem Silbernen Bären der Berlinale (2000) ausgezeichnet worden. Sie arbeitete mit Christoph Schlingensief, Einar Schleef, Falk Richter, Thomas Ostermeier, Sebastian Nübling, derzeit spielt sie in Inszenierungen von Frank Castorf, Dimiter Gotscheff und Martin Kušej. Bibiana Beglau lebt in Berlin und München.

Ute Eskildsen, Kuratorin
Geboren 1947 in Itzehoe, lebt in Essen. Studium der Fotografie und Geschichte der Fotografie an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen. Sie begann ihre Karriere als freischaffende Fotografin und Assistentin von Otto Steinert, 1973 eröffnete sie gemeinsam mit Studenten eine Fotogalerie und organisierte zahlreiche Ausstellungen zeitgenössischer Fotografie. 1979 wurde sie Kuratorin für Fotografie am Museum Folkwang in Essen, wo sie die Abteilung Fotografie aufbaute. 1991 wurde sie zur stellvertretenden Direktorin des Museums Folkwang ernannt. Ute Eskildsen war als Gastkuratorin am Busch-Reisinger Museum in Cambridge/Massachusetts und als Gastwissenschaftlerin am Getty Research Institute in Los Angeles tätig. Neben zahlreichen Ausstellungskatalogen hat sie viele Publikationen zu einzelnen Fotografen und verschiedenen Aspekten der Fotografie veröffentlicht. Auszeichnungen: 1991 Chevalier des Arts et Lettres, 2009 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

Dietmar Feichtinger, Architekt
1961 in Bruck an der Mur, Österreich, geboren, lebt in Montreuil, Frankreich. 1981 bis 1988 Architektur-studium an der TU Graz. Nach ersten beruflichen Erfahrungen in Graz wechselte er 1989 nach Paris, wo er 1994 das Büro Dietmar Feichtinger Architectes gründete. 2002 kam die Filiale in Wien hinzu. Seit 1994 lehrt er an verschiedenen Universitäten in Paris, Innsbruck, Wien und an der RWTH Aachen. 2006 bis 2010 war er Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg. Er wurde für seine Arbeiten vielfach ausgezeichnet, u.a. 1998 Kunstpreis Berlin, Förderungspreis Baukunst, Akademie der Künste; 2007 und 2011 fünfmal für den Mies van der Rohe Award for European Architecture nominiert; 2006 und 2013 Prix de l’Équerre d’Argent, Frankreich; Spezialpreis für die Passerelle Simone de Beauvoir und für das Pariser Schulzentrum Lucie Aubrac; 2008 Deutscher Brückenbaupreis für die Dreiländerbrücke, Weil am Rhein. Werkauswahl: Donauuniversität Krems, 2005; Passerelle Simone de Beauvoir, Paris 2006; Landeskrankenhaus Klagenfurt, 2010; Geisteswissenschaftliche Universität Aix-en-Provence, 2013; Brücke zum Mont Saint Michel, Fertigstellung Juli 2014; Passerelle de la Paix, Lyon 2014 u. a.

Christian Gerhaher, Sänger (Bariton)
Geboren 1969 in Straubing. Neben dem Medizinstudium Studium des Liedgesangs mit Klavierpartner Gerold Huber an der Münchner Hochschule für Musik und Theater bei Friedemann Berger. Abrundung der stimmlichen Ausbildung in Meisterklassen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf und Inge Borkh. Sein umfangreiches Konzert- und Liedrepertoire führt ihn weltweit zu Auftritten. Er ist regelmäßig auf der Opernbühne zu erleben, u. a. an der Oper Frankfurt, der Wiener Staatsoper, am Theater an der Wien, am Teatro Real in Madrid, am Royal Opera House Covent Garden in London sowie bei den Salzburger Festspielen. Sein Repertoire umfasst Partien wie Eisenstein (Die Fledermaus), Papageno (Die Zauberflöte), Wolfram (Tannhäuser) oder die Titelrolle von Henzes Prinz von Homburg. Daneben ist er als Honorarprofessor an der Münchner Musikhochschule tätig. 2010 kürte ihn die Zeitschrift Opernwelt zum Sänger des Jahres. Im Januar 2014 wurde ihm der Ehrenpreis Nachtigall 2014 der deutschen Schallplattenkritik verliehen. Christian Gerhaher lebt in München.

Ulrike Grossarth, Bildende Künstlerin, Performance-Künstlerin
Nach einem Tanzstudium von 1969 bis 1975 entstehen zahlreiche Solotänze, Performances, Videofilme und künstlerische Aktionen. 1980 gründete sie gemeinsam mit Rainer Borgemeister die Zweigstelle der Free International University (FIU) in Essen. Seit 1984 entwickelt sie ihre bildnerischen und performativen Arbeiten in einem kontinuierlichen Dialog mit den ästhetischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen der Moderne. Auf der documenta X war sie mit ihrer Arbeit „BAU I“ vertreten. Seit dem Sommersemester 1998 lehrt sie an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden mit dem Schwerpunkt der Methodenforschung über Mischformen mentaler und empirischer Kulturinhalte, in Form von Reiseprojekten in Osteuropa (Polen, Ungarn, Serbien, Tschechien, Ukraine). 2009 wurde Ulrike Grossarth mit dem Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste ausgezeichnet. 2013 Gründung der „Schule von Lublin“, eines mobilen Instituts zum Studium jüdischer Themen an authentischen Orten des Lernens in Süd-Ost-Polen. Ulrike Grossarth lebt in Dresden, Berlin und Lublin.

Angela Krauß, Schriftstellerin
1950 in Chemnitz geboren. Studierte an der Fachschule für Werbung und Gestaltung in Ost-Berlin und arbeitete dort für Messen und Ausstellungen. 1976 bis 1979 Studium am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig, wo sie seit 1980 als freie Schriftstellerin lebt. Veröffentlichungen (Auswahl): Das Vergnügen (1984), Der Dienst (1990), Die Überfliegerin (1995), Sommer auf dem Eis (1998), Weggeküßt (2002),  Die Gesamtliebe und die Einzelliebe, Poetikvorlesungen (2004), Ich muß mein Herz üben. Gedichte (2009), Im schönsten Fall (2011). Auszeichnungen (Auswahl): 1988 Ingeborg-Bachmann-Preis, 1995 Lessing-Förderpreis, 1996 Berliner Literaturpreis und Bobrowski-Medaille, 2007 Hermann-Lenz-Preis, 2010 Rainer-Malkowski-Preis, 2011 Franz-Nabl-Preis, 2013 Wilhelm-Müller-Preis.

Bernhard Lang, Musiker und Komponist
Geboren 1957 in Linz, lebt in Wien. Musikausbildung in Klavier (auch Jazzklavier) und Komposition, außerdem Studien in Philosophie und Germanistik, elektronischer und Computer-Musik. Seit 2003 ao. Professor für Komposition an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz. Weit gefächertes Arbeitsfeld mit Schwerpunkt Musiktheater, instrumentale und multimediale Kompositionen. Gast zentraler Festivals, Aufführungen in Europa, den USA, in Australien. Werke (Auswahl): Zyklus Differenz/ Wiederholung 1-26; Zyklus Monadologie I-XXIX; Der Reigen, Musiktheater für 23 Instrumente, UA Schwetzinger Festspiele 2014; Reihe Songbook für Gesang und Klavier; „Maschinenhalle#1“ für 12 Klangplatten, Player pianos und 12 TaenzerInnen (2010). Auszeichnungen: 2008 Musikpreis der Stadt Wien, 2009 Erste Bank Kompositionspreis, Österreich.

Ulrike Lorenz, Kunsthistorikerin
Geboren 1963 in Gera. 1983 bis 1988 Studium der Kunstwissenschaft und Archäologie an der Universität Leipzig, 2000 Promotion über den deutsch-norwegischen Avantgarde-Architekten Thilo Schoder an der Bauhaus-Universität Weimar. 1989 wurde sie mit dem Aufbau des Otto-Dix-Hauses Gera beauftragt und übernahm nach dessen Eröffnung die Leitung der Kunstsammlung Gera. 2003 wurde ihr zudem die Leitung des Stadtmuseums Gera übertragen, für das sie die Generalsanierung und Neukonzeption der Dauerausstellung verantwortete. Von 2004 bis 2008 war Lorenz Direktorin am Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, seit 2007 ist sie Vorstandsvorsitzende der gleichnamigen Stiftung, seit 2009 Direktorin der Kunsthalle Mannheim. Sie ist mit zahlreichen Ausstellungen und grundlegenden Publikationen zu Kunst und Architektur der Klassischen Moderne sowie zu zeitgenössischen Künstlern hervorgetreten und entwickelte ein hochkarätiges Ausstellungsprogramm im Spannungsfeld von Klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst mit Schwerpunkten bei Skulptur/Neuen Medien. Ulrike Lorenz lebt in Mannheim.


Frederic Anthony Rzewski, Komponist und Pianist
Geboren 1938 in Westfield, Massachusetts, USA, lebt in Brüssel. Studium an den Harvard und Princeton Universities. Weitere Studien bei Luigi Dallapiccola in Florenz, daneben tätig als Pianist zeitgenössischer Musik. Mitbegründer der Gruppe Musica Elettronica Viva, für deren Musik Improvisationen und Einsatz von Live-Elektronik kennzeichnend waren. 1971 Rückkehr nach New York.1977 bis 2003 Professor für Komposition am Königlichen Konservatorium Lüttich. Kompositionen mit überwiegend politischem Bezug,
z. B. Coming Together für Ensemble (1971) oder The People United Will Never Be Defeated für Klavier (1975). In den 1980er Jahren Rückkehr zu reihentechnischer Kompositionsweise.

Aleš Šteger, Schriftsteller
1973 in Ptuj/Jugoslawien geboren, lebt und arbeitet als Schriftsteller, Dichter, Übersetzer, Lektor und Journalist in Ljubljana. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Germanistik in Ljubljana. 1995 erscheint sein erster Lyrikband Šahovnice ur. Er veröffentlichte weitere vier Lyrikbände sowie Prosa, Essays und Übersetzungen aus dem Deutschen und Spanischen. Aleš Šteger gilt heute als der bedeutendste slowenische Dichter seiner Generation. 1993 bis 1995 Kulturredakteur der Zeitung Tribuna, freier Journalist und seit 2010 Programmleiter des Verlags Študentska založba, Ljubljana. Mitbegründer des internationalen Lyrikfestivals „Tage der Poesie und des Weins“ in Medana. Veröffentlichungen (auf Deutsch): Kaschmir (Gedichte, 2001), Buch der Dinge (Gedichte, 2006), Zu zweit nirgendwo: neue Erzählungen aus Slowenien (Hrsg. mit Mitja Čander, 2006), Preußenpark: Berliner Skizzen (2009), Der Handschuh (2011), Buch der Körper (Gedichte, 2012). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Meg Stuart, Tänzerin und Choreografin
Geboren 1965 in New Orleans, Louisiana, USA. Meg Stuart studierte Tanz an der New York University.
Von 1986 bis 1992 tanzte sie in der Kompanie von Randy Warshaw in New York. Ihr erstes abendfüllendes eigenes Stück entstand 1991 im Auftrag des belgischen Festivals Klapstuk: Disfigure. In Belgien gründete sie 1994 auch ihre Gruppe Damaged Goods, mit der sie bis heute mehr als 20 Produktionen realisierte. Mehrfach war Meg Stuart artist in residence an deutschsprachigen Schauspielbühnen: am Schauspielhaus Zürich, an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, im PACT Zollverein Essen und an den Münchner Kammerspielen. Mit ihren Arbeiten ist sie weltweit auf Festivals zu Gast und wurde unter anderem zur Manifesta 7 und zur documenta X eingeladen. 2006 erhielt sie für ihre Produktion Replacement den Theaterpreis Der Faust und wurde 2008 für ihr Werk mit dem Bessie Award und dem Flämischen Kulturpreis ausgezeichnet. 2012 erhielt sie den Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste. Meg Stuart lebt in Berlin.

Caspar Johannes Walter, Komponist
Geboren 1964 in Frankfurt am Main, lebt in Freiburg. Kompositionsstudium in Köln. 1985 Mitbegründer des Kölner Thürmchen Verlages und 1991 des Thürmchen Ensembles, wo er auch als Cellist tätig ist. 2002/2003 Kompositionslehrer und composer in residence an der University of Birmingham/England. Ab 2006 Kompositionsprofessor an der Musikhochschule Stuttgart, seit 2013 Professor für Komposition an der Musikakademie Basel. Weltweite Aufführungen, besonders in Europa, den USA und Japan.
Werke (Auswahl): 2001 Musiktheater krumme Dinger 2, 2007 Schwebung für Orchester, Werkreihe durchscheinende Etüden, 2013 Werkgruppe split tones für verschiedene Besetzungen, 2013 bis 2014 Memoria sin recuerdo Opera a due, mit Pablo Aranda. Auszeichnungen: 1995 1. Preis im Wettbewerb Wien Modern, 1992 13th Irino-Prize for Orchestra, Japan u. a.

Corinne Wasmuht, Malerin
Geboren 1964 in Dortmund, lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe. 1983 bis 1992 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, seit 2006 Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ausstellungen (Auswahl): 2001 Neuer Aachener Kunstverein; 2003 „Aus dem Archiv“, Kunstverein Hamburg und Kunsthalle Baden-Baden; 2006 „BERLIN-TOKIO“, Neue Nationalgalerie, Berlin; 2009 „Supracity“, Haus am Waldsee, Berlin; 2011 Oberrheinischer Kunstpreis, Offenburg; 2011 „ILLUMInations“, 54. Biennale di Venezia; 2012 „Gegenwartskunst (1945 – heute)“, Städel Museum, Frankfurt am Main; 2014 „Supraflux“, Kunsthalle zu Kiel. Auszeichnungen (Auswahl): 1991 Peter-Mertes-Stipendium, 1996/97 ars viva – Malerei, 2011 Oberrheinischer Kunstpreis und August-Macke-Preis, 2014 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste.

Hanns Zischler, Schriftsteller, Übersetzer, Schauspieler, Regisseur
1947 in Nürnberg geboren, lebt in Berlin. Studium der Philosophie, Ethnologie, Musikwissenschaft und Germanistik in München und Berlin. Seine Filmographie umfasst über siebzig Filme, er war in Filmen u. a. von Wim Wenders, Peter Lilienthal, Frank Beyer, Claude Chabrol, Rudolf Thome zu sehen. Übersetzer u. a. der Grammatologie von Jacques Derrida (zus. mit Hans-Jörg Rheinberger). Sprecher zahlreicher Hörbücher u. a. von Vladimir Nabokov, Gabriel García Márquez, Arnold Stadler und Kathrin Röggla. Veröffentlichungen (Auswahl): Kafka geht ins Kino (1996), Der Schmetterlingskoffer. Die tropischen Expeditionen von Arnold Schultze (2010), Berlin ist zu groß für Berlin. Essays (2013). Im Herbst 2014 erscheint die Erzählung Das Mädchen mit den Orangenpapieren. Auszeichnungen (Auswahl): 2004 Friedrich-Baur-Preis, 2009 Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste, 2010 Deutscher Hörbuchpreis, 2013 Preis der Literaturhäuser.





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