1.4.2014, 19 Uhr

Eine Ikone der Nachkriegsmoderne

Teilsanierung des Akademie-Gebäudes am Hanseatenweg wird ausgezeichnet

Akademie der Künste, Treppenhaus im Verwaltungsgebäude am Hanseatenweg 10
Foto © Erik-Jan Ouwerkerk, 2011

Die 15. Jahresausstellung der Architektenkammer Berlin im stilwerk Berlin präsentiert unter dem Titel „da! Architektur in und aus Berlin“ 68 Bauprojekte, die zwischen 2012 und 2013 in Berlin oder von Berliner Architekten andernorts gebaut wurden. Zu sehen sind Arbeiten aus Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, darunter auch die Teilsanierung des Gebäudes der Akademie der Künste am Hanseatenweg durch den Architekten Winfried Brenne.
Das von Werner Düttmann entworfene Ensemble im Hansaviertel gilt als herausragendes Beispiel der deutschen Nachkriegsmoderne. Im Jahr 1960 fertiggestellt, wurde das Gebäude 2012/13 denkmalgerecht saniert. Akademie-Präsident Klaus Staeck würdigte das Haus am Hanseatenweg: „Ein lebendiger Ort der Begegnung ohne Schwellenangst zwischen Besuchern und Künstlern, während  Düttmann und Rossow dieses Haus einst wie ein weltliches Kloster, mit Gängen und Gärten und Appartements, als einen Ort des Rückzugs angelegt haben.“
Unter dem Titel „Architektur Berlin. Baukultur in und aus der Hauptstadt“ ist ein aufwendiger Bildband im Verlag Braun Publishing erschienen.
Weitere Informationen unter www.ak-berlin.de

zurück zur Übersicht