4.5.2004

Wolfgang Petrick - Nestbau, Objekte, Fotografie, Zeichnung

Ausstellung der Akademie der Künste in der Klostergalerie Zehdenick

vom 9. Mai bis 27. Juni 2004
mittwochs bis sonntags 13.00 - 18.00 Uhr

Eröffnung am Sonntag, dem 9. Mai, 16.00 Uhr
es spricht: Matthias Flügge, Vizepräsident der Akademie der Künste

Musik: Wladimir Bogdanov, Barocktrompete

Wolfgang Petrick (geboren 1939) lebt und arbeitet in Berlin und New York. Von 1958 bis 1965 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, war 1964 Gründungsmitglied der Ausstellungsgemeinschaft "Großgörschen 35". Seit 1975 ist er als Professor an der Universität der Künste tätig. 1993 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste gewählt.
Mit Wolfgang Petrick stellen wir einen der experimentierfreudigsten und umtriebigsten Künstler seiner Generation vor. Zehn Jahre seiner Kindheit verbrachte er in Ludwigsfelde. Die Objekte aus der Serie "Kindheitsfallen" (1990/96) sind in Erinnerung an diese Zeit entstanden. Die Fotografien aus den Jahren 2000-2004 sind bisher noch nie gezeigt worden, obwohl der Künstler seit vielen Jahren mit zumeist inszenierten Fotografien als Arbeitsmaterial sein bildnerisches Schaffen vorbereitet. In den letzten Jahren haben die Fotografien eine andere Form von Identität angenommen und sind zu eigenständigen Kunstwerken geworden. Die großformatigen Schwarz-Weiß Zeichnungen aus den Jahren 2000-2004 stehen in engem Bezug zu den ausgestellten Objekten.

Klostergalerie Zehdenick, Am Kloster, 16792 Zehdenick
Tel 03307-310777

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