18.4.2007

Gesprächsreihe zu Architektur und Stadt - „Monopoly“

Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin-Mitte

Mittwoch, 2. Mai, 19 Uhr

Ist es ein spannendes Spiel oder wird hier Stadt neu verteilt?

Sicher ist, die Struktur der Städte verändert sich – Bahnhöfe, Stadien, Schlösser und Kirchen werden kommerzialisiert, ganze Stadtviertel verkauft. Im Stadtbild glitzert private Pracht und bröckelt öffentliche Armut. Unmerklich geben die Städte nicht nur Besitz aus der Hand, sondern auch ihr Hoheitsrecht, die Entwicklung ihre Zukunft zu steuern.

Das neue Zauberwort „public-privat-partnership“ soll hinterfragt werden: Welche Chancen tun sich auf und welche Risiken verbergen sich, wo liegen die gesellschaftlichen Gewinne, wo die Verluste und wie lässt sich sicherstellen, dass Partnerschaft entsteht und nicht Abhängigkeit?

Begrüßung: Donata Valentien, Direktorin der Sektion Baukunst

Es diskutieren Gisbert Dreyer, Immobilienprojektentwickler, Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, mit den Architekten Gustav Peichl und Albert Speer. Moderation Peter Conradi, ehemaliger Präsident der Bundesarchitektenkammer

Eintritt 5,-/3,- €

Weitere Informationen: Carolin Schönemann, Sektion Baukunst, baukunst@adk.de

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