20.5.2011

"Und ewig singen die Wälder":41. Akademie-Gespräch und Lesung mit Otto Sander

Ira Mazzoni im Gespräch mit Martin Kaiser, Hubertus Kraut, Elmar Lakenberg, Josef H. Reichholf, Thomas Rosenlöcher, Constanze Simon und Klaus Staeck

Montag, 30. Mai 2011, 19 Uhr
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin-Mitte, Plenarsaal
Eintritt 5,- € / 3,- € / Eintritt frei gegen Abgabe eines alten Handys

Pressekarten:
Um Akkreditierung unter presse@adk.de oder telefonisch unter 030 200 57-1514 wird gebeten.

Was bedeutet uns der Wald? Wie haben uns Sagen und Märchen geprägt, die vom Wald handeln, in dem man „sich irre gehen“ kann? Was bewirken diese Grundfiguren bei uns? Und was wissen wir über den realen Wald? Die Vereinten Nationen haben in diesem Jahr das „Internationale Jahr des Waldes“ ausgerufen. Aus diesem Anlass findet am Montag, den 30. Mai, das 41. Akademie-Gespräch statt, das sich dem Zustand des Waldes hier und anderswo widmet und damit an die öffentliche Debatte um das Waldsterben vor gut  25 Jahren anknüpft. Damals führte die Diskussion in ein viel beachtetes Ausstellungsprojekt, zu dem Günter Grass angeregt hatte. Noch immer werden in Regionen Europas und anderer Weltteile Wälder gerodet und vernichtet, die für den Klimaschutz und die Artenvielfalt dringend benötigt werden. In den Gesprächen und Berichten geht es um die vielen Facetten des Waldes, der mehr ist als ein Ökosystem, Jagdrevier, Erholungsraum und Produktionsforst, und um die besondere Beziehung der Deutschen zu „ihrem Wald“.

Mit:

Martin Kaiser, Greenpeace, Leiter der Internationalen Klimapolitik
Hubertus Kraut, Direktor des Landesbetriebs Forst Brandenburg
Elmar Lakenberg, Leiter der Berliner Forsten 
Ira Mazzoni, Journalistin
Josef H. Reichholf, Evolutionsbiologe
Thomas Rosenlöcher, Schriftsteller, Mitglied der Akademie der Künste
Otto Sander, Schauspieler, Mitglied der Akademie der Künste
Constanze Simon, Försterin aus Eberswalde
Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste

Und der Jagdhornbläsergruppe „Hubertusstock“ aus Eberswalde
Anschließend Waldbuffet

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