4.4.2012

Öffnungszeiten der Ausstellungen an den Osterfeiertagen

Die Ausstellungen der Akademie der Künste sind auch an Karfreitag und den Osterfeiertagen (Sonntag + Montag) von 11 – 20 Uhr geöffnet.
Die Mario-Adorf-Ausstellung ist noch bis zum 15. April zu sehen.

Mario Adorf … böse kann ich auch
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin-Mitte, Tel. 030 200 57-1000
Letzter Ausstellungstag: Sonntag, 15.04.2012
Di - So 11-20 h, Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €

Mario Adorf zählt zu den profiliertesten deutschen Schauspielern. 2009 schenkte er sein privates Archiv der Akademie der Künste. Die Ausstellung greift auf dieses umfangreiche Material zurück: Im Akademie-Gebäude am Pariser Platz sind neben Filmausschnitten erstmals von Adorf gesammelte Fotos, Rollenbücher, Dokumente, Briefe, Manuskripte und Kritiken zu sehen. Die Schau zeigt ihn in internationalen Produktionen, im Neuen Deutschen Film und in seinen großen TV-Mehrteilern. Anhand seiner beeindruckenden knapp sechzigjährigen Schauspielkarriere zeichnet sie auch wichtige Kapitel der europäischen Filmgeschichte nach.
Zur Ausstellung ist eine Begleitpublikation (9,80 €) mit einem Essay von Moritz Rinke, Texten zur Ausstellung und zahlreichen Abbildungen erschienen.


"John Cage und …"
Bildender Künstler – Einflüsse, Anregungen
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin-Tiergarten, Tel. 030 200 57-2000
Laufzeit: 30.03. – 17.06.2012
Di - So 11-20 h, Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €

John Cage (1912-1992) war als Komponist, Musiker, Philosoph, Literat und Denker so einflussreich und hoch geachtet wie kaum ein anderer Künstler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Doch seine Werke als bildender Künstler und sein Einfluss auf die Kunst sind weitaus weniger bekannt als seine Musik. Die Ausstellung am Hanseatenweg verknüpft John Cages visuelles Werk mit der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ausgestellt sind Klanginstallationen, Arbeiten auf Papier, Notationen, Foto- und Filmdokumente – von John Cage selbst und von Anregern und Freunden, darunter Richard Buckminster Fuller, Marcel Duchamp, Robert Rauschenberg, Nam June Paik, Mark Tobey, Morris Graves. Erstmals zeigt die Schau mit zentralen Werken von Paul Klee, Alexej von Jawlensky, László Moholy-Nagy sowie Anni und Josef Albers die enge Verbindung zwischen Cages bildkünstlerischer Entwicklung und den Aufbrüchen der klassischen Moderne in Europa.

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