22.6.2012

Energie-Wende in der Akademie der Künste. Photovoltaikanlage für den Akademie-Standort Hanseatenweg

Einladung zum Pressegespräch am Mittwoch, 27. Juni 2012, 11 Uhr

Mit
Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste
Oliver Hummel, Vorstand Naturstrom
Manfred Fischer, Verwaltungsdirektor der Akademie der Künste

Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Um Anmeldung zum Pressetermin wird gebeten: presse@adk.de oder Tel. 030 200 57-1514


Die Akademie der Künste deckt ab dem 1. Juli 2012 ihren Energiebedarf ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen. 1.500 Tonnen des Klimagifts CO2 werden auf diese Weise pro Jahr vermieden. Zudem soll am Standort Hanseatenweg eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowatt zusätzlich sauberen Strom erzeugen. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant.
Partner der Akademie in der neuen Energie-Ausrichtung ist nach europaweiter Ausschreibung der unabhängige Ökostromanbieter Naturstrom. Akademie-Präsident Klaus Staeck, Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel und Akademie-Verwaltungsdirektor Manfred Fischer werden in dem Pressegespräch den neuen Meilenstein der Energie-Wende in der Akademie vorstellen.

In der Amtszeit des Akademie-Präsidenten Klaus Staeck hat die Akademie die Themen Klima und Umwelt sowohl in ihrem Veranstaltungsprogramm als auch in ihrem Gebäudemanagement immer wieder in den Mittelpunkt gestellt.
Auf der Grundlage einer gutachterlichen Beratung durch das Ingenieurbüro „energie und bauen“ wurde in den vergangenen Jahren ein Energiekonzept erarbeitet und in großen Teilen umgesetzt. Ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Energieeffizienz war die energetische Grundsanierung des Gebäudes am Hanseatenweg in den Jahren 2010/11 aus Mitteln des Konjunkturpakets II. In der Programmarbeit wurden Aspekte wie der Klimawandel, das Verhältnis von Landschaft und Stadt, das Potential der Terra Preta und die Vernichtung der Wälder in Akademie-Gesprächen und Ausstellungen aufgenommen und um die Perspektive von Kunst und Kultur erweitert.

„In meinem ganzen Leben“, so Akademie-Präsident Klaus Staeck, „waren Klima und Umwelt die zentralen Themen meiner künstlerischen Arbeit und sie haben auch mein alltägliches Verhalten bestimmt.“

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