19.1.2005

Regisseure: Peter Palitzsch

Sonntag, 23. Januar 2005, 12.00 Uhr
Hanseatenweg 10, 10557 Berlin-Tiergarten, Studio

Das Theater muß den Willen haben, die Welt zu verändern. Nicht in der Erwartung, dass morgen eine andere Welt da ist, aber es müssen mit aller Energie gegen Dummheit, Stagnation, Gewalt, Unterdrückung andere Perspektiven aufleuchten.
(Peter Palitzsch)

12.00 Uhr
Hauptsache ist, daß etwas lebt.
Bertolt Brecht
Theaterarbeit, ein Versuch –
Henning Rischbieter im Gespräch mit Hannelore Hoger,
Elisabeth Trissenaar und Hans Neuenfels
(mit Inszenierungsausschnitten)
Eintritt 8,- Euro/ermäßigt 6,-Euro

15.00 Uhr
Marija, Schauspiel von Isaak Babel,
Aufzeichnung der Inszenierung von Peter Palitzsch am Staatstheater Stuttgart, 100’, SWR 1969
Eintritt frei

Er lehrte mich, dass alles, was wir auf der Bühne darstellen, von zwei Seiten gesehen werden sollte. Sozusagen schwarz auf weiß veranschaulicht werden müsste. Wenn ich lächle, muss ich gleichzeitig die Grimasse dahinter sichtbar machen.
(Liv Ullmann)

Peter Palitzsch hat bei der Konzipierung dieser ihm und seiner künstlerischen Arbeit gewidmeten Veranstaltung in der Reihe der Mitglieder der Abteilung Darstellende Kunst mitgewirkt und wollte bei dem Gespräch unbedingt dabei sein. Der Termin im Rahmen der Mitgliederversammlung im Oktober vergangenen Jahres musste jedoch wegen Erkrankung von Peter Palitzsch zu dessen größtem Bedauern plötzlich abgesagt werden. Nun findet sie ohne ihn für ihn statt – ein Gedenken mit höchst lebendiger Präsenz des unlängst Verstorbenen.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
Pressekarten unter: (030) 39076-173/ - 176, Fax -175

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