Kulturforum Berlin 2.0.2.0 Die Nutzung

Podiumsgespräch

Die Akademie der Künste setzt ihre 2013 begonnene städtebauliche Diskussion über die Zukunft des Berliner Kulturforums fort. Inzwischen empfiehlt eine Machbarkeitsstudie einen Museumsneubau. Das Kulturforum soll als Ort der Künste des 20. Jahrhunderts neu interpretiert werden.
Bevor sich die Veranstaltungsreihe am 7. April gestalterischen Optionen zuwendet, soll es um die Frage nach dem Bedarf gehen: Was braucht Berlin? Was braucht das Kulturforum? Welche Nutzungen außerhalb ihrer Häuser könnten die Anlieger, die Museen, die Stiftung St. Matthäus, die Berliner Philharmonie, sowie die Künstler der Stadt einbringen?

"Das Kulturforum ist gleichzeitig einer der meistbeachteten und meistgescholtenen Orte im Berlin der Gegenwart. Einerseits sind sich alle einig, dass sich an diesem Ort drei der wichtigsten Kulturbauten der Stadt befinden und andererseits wird der Ort immer wieder mit Hohn und Spott überschüttet. Dies liegt vor allem an der offensichtlichen Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, also der Vorstellung eines Forums und dem, was man hier tatsächlich zu sehen bekommt." Matthias Sauerbruch

Begrüßung: Wilfried Wang, stellvertretender Direktor Sektion Baukunst, Akademie der Künste
Einführung: Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Wulf Herzogenrath, Direktor der Sektion Bildende Kunst, Akademie der Künste, im Gespräch mit:
Leonie Baumann, Rat für die Künste
Michael Eissenhauer, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin
Martin Hoffmann, Intendant der Berliner Philharmoniker
Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie Berlin
Christophe Knoch, Sprecher der freien Kunstszene Berlin
Bernd Lindemann, Direktor der Gemäldegalerie, Berlin
Christhard-Georg Neubert, Direktor der Stiftung St. Matthäus

Montag, 3.2.2014

19 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Podiumsgespräch mit Hermann Parzinger, Michael Eissenhauer, Leonie Baumann,Bernd Lindemann, Martin Hoffmann, Udo Kittelmann, Christophe Knoch, Christhard-Georg Neubert. Moderation Wulf Herzogenrath, Begrüßung Wilfried Wang.

€ 5/3