Schwindel der Wirklichkeit
Drehbewegungen des Denkens und andere Taumelspiele

Installation/Konzert/Performance

Der erste Teil „Schwindel ohne Drehen“ stellt zirkuläre Denkbewegungen auf philosophischem Terrain vor – bis es dem Denken schwindelt. Einbezogen wird der poetische wie toxische Schwindel in den Gedichten Ann Sextons. Dem folgen praktische Übungen zum „Drehen ohne Schwindel“ sowie ein Blick auf die Kreisel- und Idiotie-Praktiken des griechisch-armenischen Esoterikers Georges I. Gurdjieff.

Die abschließende Runde „Kirmes und Kritik“ befasst sich mit der Position und Beschleunigung des Körpers im Raum, einerseits ausgehend von der Kulturgeschichte des Jahrmarkts, andererseits betrachtet von der Auslagerung der körperlichen Sensation in den digitalen Netzwerken der Gegenwart. Mit den Dichterinnen Monika Rinck, Ann Cotten, Birgit Kreipe, dem Dichter Christian Filips und dem Tänzer Andreas Albert Müller

Mittwoch, 16.4.2014

17 Uhr

Hanseatenweg

Studiofoyer

mit Monika Rinck, Ann Cotten, Birgit Kreipe, Christian Filips und Tänzer Andreas Albert Müller

Eintritt frei