Kinder im Exil Georg Stefan Troller „Selbstbeschreibung“

Lesung und Gespräch

1938 floh Georg Stefan Troller als 17-jähriger jüdischer Junge aus Wien nach Frankreich. Wenige Jahre später gelang ihm die Ausreise in die USA. Im Krieg kehrte er als Soldat der US-Armee nach Europa zurück und musste feststellen, dass Österreich ihm keine Heimat mehr war: „Man emigriert eben auf Lebenszeit.“ Er zog als Tramp durch die USA und studierte dort. Schließlich ging er nach Paris, wo er seitdem lebt. In Deutschland wurde er als Filmemacher und Autor berühmt.

Kinder im Exil ist ein gemeinsames Programm des Vermittlungs-bereichs KUNSTWELTEN und des Archivs der Akademie der Künste.

Dienstag, 5.7.2016

11 Uhr

Hanseatenweg

Studiofoyer

Lesung aus der 2009 erschienenen Autobiografie von Georg Stefan Troller und Gespräch im Rahmen des Programms „Kinder im Exil“

Eintritt frei

Weitere Informationen

Kinder im Exil

KUNSTWELTEN -
Kulturelle Vermittlung www.adk.de/kunstwelten