poesiefestival berlin 2017:
Europa – Fata Morgana

Festival

Realität, Wunsch oder Trugbild: Wie steht es um die Europäische Union? Das 18. poesiefestival berlin macht unter dem Titel „Europa – Fata Morgana“ die EU zum Gegenstand poetischer Auseinandersetzung. Im Inneren rütteln Fliehkräfte; Abschottungsmanöver und Rechtspopulismus treffen sie in ihrem demokratischen Kern. Gleichzeitig sind die Lebenswelten der Europäerinnen und Europäer geprägt von Vielfalt, Meinungs- und Kunstfreiheit und dem Austausch über Ländergrenzen hinweg. Das Haus für Poesie lädt Dichterinnen und Dichter aus der ganzen Welt zur poetischen Reflexion und Intervention ein. Das Festival, das in Kooperation mit der Akademie der Künste ausgerichtet wird, eröffnet mit „Weltklang – Nacht der Poesie“. Den Abschluss bildet der „Lyrikmarkt“ als großes Fest mit Live-Musik, Kunstinstallationen, Lesungen und Verlagsständen.

Mit John Burnside (Schottland), Eva Geulen (D), James Noël (Haiti), M. NourbeSe Philip (Kanada/Tobago), Sergio Raimondi (Argentinien), Ilma Rakusa (Schweiz), Sven Ratzke (D), Jan Wagner (D), Sjón (Island), Philippe-Joseph Salazar (Frankreich/Südafrika), Charlotte Van den Broeck (Belgien).

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und das Auswärtige Amt.

Programm unter www.haus-fuer-poesie.org.

16. — 24.6.2017

Hanseatenweg

Studio

In deutscher und englischer Sprache

€ 10/7 

Kartenreservierung

Tel.: (030) 200 57-1000
E-Mail: ticket@adk.de

Weitere Informationen

www.haus-fuer-poesie.org