Lygia Clark

geboren 1920 in Belo Horizonte/Minas Gerais, gestorben 1988 in Rio de Janeiro

Lygia Clark begann ihre künstlerische Ausbildung 1947 in Rio de Janeiro bei Roberto Burle Marx. Ab 1950 studierte sie bei Fernand Léger und Árpàd Szenès in Paris. 1953 nahm sie an der "1a Exposição de Arte Abstrata" in Petrópolis teil und 1956/57 an der "1a Exposição Nacional de Arte Concreta" in Rio de Janeiro und São Paulo. Clark gehörte von Anbeginn zur Gruppe Frente. 1959 war sie Mitunterzeichnerin des "Neokonkreten Manifests". Sie beteiligte sich 1960 an der Ausstellung "Konkrete Kunst. 50 Jahre Entwicklung" in Zürich. 1970–1975 lebte Clark in Paris, wo sie unter anderem experimentelle Kunst lehrte und sich zunehmend ihrer therapeutischen Kunstarbeit widmete. Ab 1978 beschäftigte sie sich mit Psychoanalyse. Sie war Teilnehmerin der 2. bis 7., 9. und 12. Biennale von São Paulo sowie der Biennalen in Venedig 1960, 1962 und 1968.

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Lygia Clark: Bicho (Kreatur), 1960-1963. Aluminium, 25 x 30 cm. Sammlung Márcia & Luiz Chrysostomo, Rio de Janeiro. Foto: Jaime Acioli © Associação Cultural "O Mundo de Lygia Clark", Rio de Janeiro