Wagner 2013. Künstlerpositionen:
„Der Ring des Nibelungen“. Hin und zurück.

Gespräch
In Frankreich können sich nur die ganz großen Opernhäuser eine Produktion von Wagners „Ring“-Tetralogie leisten. Und das kaum jemals in einer einzigen Saison! Was bedeutet, dass sich den meisten Opernbesuchern der Zusammenhang des Werkes gar nicht erschließen kann. Im Herbst 2013 will die Oper Dijon es daher wagen, den „Ring des Nibelungen“ an zwei aufeinander folgenden Tagen aufzuführen und damit dem von Wagner gewünschten außergewöhnlichen Festspielcharakter zu entsprechen. Dabei wird auch am praktischen Beispiel erforscht, welchen Einfluss Wagners Musik auf zeitgenössische Komponisten hat und wie sie deren Werk nähren und beflügeln kann.

Der Komponist Brice Pauset, der Regisseur und Intendant der Oper in Dijon Laurent Joyeux sowie der Dramaturg Stephen Sazio stellen ihr gemeinsames Projekt für Dijon vor. Moderation Hans Melderis.
Sonntag, 13.1.2013

17 Uhr

Hanseatenweg

Hallen

Gespräch mit Brice Pauset, Laurent Joyeux und Stephen Sazio. Moderation Hans Melderis.
Halle 2
€ 5/3



Dokumentation

Große Vorhaben machen Laune: Laurent Joyeux, Regisseur und Intendant der Oper in Dijon, der Übersetzer Jörg Taszman, der Dramaturg Stephen Sazio, der Komponist Brice Pauset und ganz rechts der Mediziner und Wagnerforscher Hans Melderis. Foto: Kerstin Brümmer

Das Gespräch zum Nachhören:

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