Künstlerinnen | Künstler

Kirsi Marie LiimatainenKirsi Marie Liimatainen
Stipendiatin der Sektion Film- und Medienkunst 2002

1968 geboren in Tampere, Finnland
1988 /89 Philosophie-Studium, Berlin, DDR
1989-1993 Schauspielstudium an der Universität Tampere, Finnland
1997 Magister der Theaterkunst
1991-1999 Schauspielerin in Finnland (TV, Rundfunk, Theater und Film)
1999-2006 Regiestudium an der HFF "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg

Lebt in Berlin und Finnland

Stipendien
2002 Stipendiatin an der Akademie der Künste, Berlin
2003/04 „Residence du Festival Cannes“, Paris

Filme
„Modlicha“, 2001
Buch und Regie: Kirsi Marie Liimatainen, Dokumentarfilm 28 min., DVC Pro, Produktion: Polttimo Oy / YLE TV 2 Tampere, Finnland, First Screening YLE TV 2 Finnland, April 2002

“Frühlingshymne”, 2002
Buch und Regie: Kirsi Marie Liimatainen, Spielfilm 46 min., S16mm, Produktion: HFF „Konrad Wolf“, Potsdam-Babelsberg, First Screening Flanders Filmfestival, Ghent, World Cinema, October 2002, Other Screenings: Paris Tout Court 2003, Clermond Ferrand 2004,
YLE TV1 Finnland, April 2004, ARTE France/Germany, April 2005

„Sonja”, 2006
Buch und Regie: Kirsi Marie Liimatainen, Spielfilm 73 min., S16mm, Produktion: HFF „Konrad Wolf“, Potsdam-Babelsberg / Koproduktion MDR

Drehbücher
„The Scream of the Butterfly” (AT)
Gefördert von „Residence du Festival Cannes” 2003/04 und Finnish Film Foundation 2005/06
„Fremde Heimat“ (AT)
Gefördert von ZDF „das Kleine Fernsehspiel“ 2004/05 und CECI / Moulin d’Ande, France 2005

Regieanmerkung von Kirsi Marie Liimatainen
Der Ursprung für diese Geschichte liegt in meiner eigenen Jugendzeit in einer kleinen Stadt in Finnland, in Tampere. Unsere Umgebung bestand aus grauen Plattenbauten, aber wir waren 16 und unsere Seelen und unsere Herzen waren voll von glücklichen Farben, Hoffnung, Neugier und unruhigen Träumen ... wie die dünnen, sich bewegenden Schwingen des Schmetterlings ... Egal in welchem Land oder in welchem Jahr man geboren ist, die Jugendzeit ist immer das gleiche für uns alle: zerbrechlich und einmalig – in der ein Tag wie ein Jahr sein kann.

„SONJA“

Synopsis
Es ist eine Zeit, in der alles sehr zerbrechlich, einmalig und verletzbar ist. In ihrem Freundeskreis spricht Sonja, 16 Jahre alt, als sei sie erfahren, aber ihre besten Freundin Julia weiß, dass sie noch nie mit einem Jungen geschlafen hat – nicht mal mit ihrem Freund Anton. Stattdessen bemerkt Sonja ihre neuen Gefühle für Julia, denkt aber: „In die beste Freundin kann man sich doch nicht verlieben.“ Sonja verbringt ein Wochenende bei ihrem Vater an der Ostsee und danach ist nichts mehr so wie es war. Der Sommer ist vorbei.

Werkbeispiele

Bilder aus dem Film Sonja, 2006 Bilder aus dem Film Sonja, 2006

Bilder aus dem Film „Sonja”

Junge Akademie der Künste