Literatur – Mitglieder
August Scholtis
Schriftsteller
Am 7. August 1901 in Bolatitz/Oberschlesien geboren,
gestorben am 26. April 1969.
Von 1960 bis 1969
Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West), Sektion Literatur.
Biographie
Kindheit in der Tschechoslowakei.
Autodidakt, tätig als Maurer, Kammerdiener und Sekretär für den Außenpolitiker Karl Max Fürst Lichnowsky.
Ab 1929 Arbeit als Schriftsteller und Journalist in Berlin, 1932 erste literarische Publikationen mit großem Erfolg.
Autor für verschiedene Zeitschriften.
Verfasser von Erzählungen, Novellen, Essays und Reiseberichten.
Werk
Ostwind, Roman, Berlin 1932
Baba und ihre Kinder, Roman, Berlin 1934
Dreiunddreißig Lieder aus Hultschin, Berlin 1935
Das Eisenwerk, Roman, Berlin 1938
Schlesischer Totentanz, Erzählungen, Berlin 1938
Friedrich von Kamenz, Leipzig 1939
Die mährische Hochzeit, Roman, Braunschweig 1940
Das Spielzeug der Komtess und andere Novellen, Berlin und Leipzig 1940
Die Fahnenflucht, Novelle, Berlin 1948
Die Zauberkrücke, Berlin 1948
Ein Herr aus Bolatitz. Lebenserinnerungen, München 1959
Reise nach Polen. Ein Bericht, München 1962
Auszeichnungen
1959 Andreas-Gryphius-Preis