Musik – Mitglieder

Philipp Jarnach

Komponist, Pianist, Dirigent

Am 26. Juli 1892 in Noisy-le Sec/Frankreich geboren,
gestorben am 17. Dezember 1982 in Börnsen bei Hamburg.
Von 1955 bis 1982 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West), Sektion Musik.

Biographie

1907-1918 Ausbildung in Paris und Zürich.
Ab 1916 internationale Konzerttätigkeit als Pianist und Dirigent.
1917-1918 Kapellmeister am Stadttheater Zürich.
1918-1921 Lehrer für Musiktheorie am Konservatorium Zürich.
1921-1927 freier Komponist in Berlin, ab 1925 Musikkritiker.
1927-1949 Professur an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln.
1950-1959 Direktor der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg.

Mitglied der Freien Akademie der Künste, Hamburg, Ehrenmitglied der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik und des Tonkünstler-Verbandes Hamburg

Werk

Orchesterwerke:
1925 Morgenklangspiel. Romancero II für großes Orchester, op. 19
1930 Vorspiel I für großes Orchester, op. 22
1935 Musik mit Mozart. Sinfonische Variationen über das Klaviertrio E-Dur KV 542 und das Streichquintett D-Dur KV 593, op. 25
1935 Concertino e-moll für 2 Violinen, Violoncello und Streichorchester, op. 31

Kammermusik:
1913 Sonate für Violine, op. 11
1919 Sonatine für Flöte und Klavier, op. 12
1922 Sonate für Violine solo, op. 13
1923 Streichquartett, op. 16
1924 3 Klavierstücke, op. 17
1925 Romancero I, Sonatina für Klavier, op. 18
1927 Drei Rhapsodien, Kammerduette für Violine und Klavier, op. 20
1928 Romancero III, für Orgel, op. 21
1942 Das Amrumer Tagebuch, 3 Stücke für Klavier, op. 30
1952 Sonate II für Klavier
1952 Musik zum Gedächtnis der Einsamen, für Streichquartett

Vokalwerke:
Drei frühe französische Lieder
1922 Vier Lieder für Singstimme und Klavier, op. 7
1922 Fünf Gesänge für Singstimme und Klavier, op. 15

Auszeichnungen

1954 Bach-Preis, Hamburg
1956 Kunstpreis Berlin
1958 Brahms-Medaille, Hamburg
1959 Großes Bundesverdienstkreuz