Busoni-Kompositionspreis

Der Busoni-Kompositionspreis wurde 1988 von Aribert Reimann gestiftet und wird im Abstand von zwei bis drei Jahren an junge, in der Öffentlichkeit noch nicht bekannte Komponisten vergeben. Mit der Auszeichnung in Höhe von 6.000 Euro fördert die Akademie der Künste den kompositorischen Nachwuchs. Seit 1992 wird zusätzlich ein Förderpreis, dotiert mit 2.500 Euro, an Komponisten vergeben, die noch in der Ausbildung stehen.

Die Preisträger werden durch eine Mitglieder-Jury bestimmt. Die Auswahl trifft eine Jury aus Mitgliedern der Sektion Musik. Sie erfolgt auf der Grundlage von Empfehlungen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.

Ludger Brümmer, Juror und Mitglied der Sektion Musik; Igor Santos, Busoni-Kompositionspreisträger 2021; Elias Jurgschat, Busoni-Förderpreisträger 2021; Nele Hertling, Direktorin der Sektion Darstellende Kunst (v.l.n.r.)

Hovik Sardaryan, Busoni-Förderpreisträger 2019; Aribert Reimann, Stifter des Busoni-Kompositionspreises; Hanna Eimermacher, Busoni-Kompositionspreisträgerin 2019; Samir Odeh-Tamimi, Stellvertretender Direktor der Sektion Musik (v.l.n.r.)

Benjamin Scheuer, Busoni-Kompositionspreisträger 2017

Óscar Escudero, Busoni-Förderpreisträger 2017

Preisträger

1988     Stefan Carow
1990     Ludger Brümmer
1992     Jörg Birkenkötter
1994     Isabel Mundry
1996     Pierluigi Billone
1999     Orm Finnendahl
2002     Enno Poppe
2005     Michael Hirsch
2008     Eun-Hwa Cho
2011     Michael Pelzel
2013     Sarah Nemtsov
2015     Ashley Fure
2017     Benjamin Scheuer
2019     Hanna Eimermacher
2021     Igor Santos

Förderpreise

1992     Alexander Stankovski
1994     Rebecca Saunders
1996     Sebastian Stier
1999     Kilian Schwoon
2002     Daniel Smutny
2005     Philipp Blume
2008     Annesley Black
2011     Tristan Brookes
2013     Lisa Streich
2015     Bnaya Halperin-Kaddari
2017     Óscar Escudero
2019     Hovik Sardaryan
2021     Elias Jurgschat