16.1.2020, 09 Uhr

Soeben erschienen: SINN UND FORM, Heft 1/2020

Heft 1/2020 von SINN UND FORM ist ab sofort erhältlich – mit zwei unbekannten Briefen Irmgard Keuns, Maria Stepanowas Rede über postmemoriales Schreiben, mit Tomas Venclovas Essay über Prosper Mérimées letzte Novelle, Wilhelm Bartschs Reiseessay über Ossip Mandelstam in Bergkarabach, Gedichten von Katrin Bibiella, Dana Ranga und Angelica Seithe, mit einer eindrücklichen Erzählung der lettischen Schriftstellerin Nora Ikstena, Jürgen Großes Analyse der Metamorphosen des Ressentiments und Wolfgang Harichs Briefen an Stephan Hermlin, in denen er polemisch gegen die „Nietzsche-Renaissance" in der späten DDR anschreibt. Sowie vielem anderem mehr.

Heft 1/2020:

Irmgard Keun Zwei unbekannte Briefe. Mit einer Vorbemerkung von Matthias Meitzel (Leseprobe)
Maria Stepanowa Kein Zimmer für sich allein (Leseprobe)
Tomas Venclova Prosper Mérimées letzte Novelle
Gedichte von Katrin Bibiella, Dana Ranga, Angelica Seithe und Dirk von Petersdorff
Michael Eskin Gespräch mit Durs Grünbein über Celan, Benn und Mandelstam
Wilhelm Bartsch Mit Ossip Mandelstam in Bergkarabach
Marc Sagnol Galizische Erkundungen (Leseprobe)
Tomasz Różycki Die Schlacht im Tal
Alexander Eilers Aphorismen
Nora Ikstena Nadje
Jürgen Große Metamorphosen des Ressentiments
Wolfgang Harich Briefe gegen Nietzsche
Maik Hamburger Erinnerung an Robert Weimann
Claus Leggewie Wolfgang Koeppen in Washington
Hans Christoph Buch Wo die wilden Kerle wohnen
Daniela Seel Inger Christensens Gartenmotiv
Günter Thimm Die Fichte
Christa Bürger Rilkes Gesetz

Bestellungen, Leseproben und weitere Informationen finden Sie hier.


Am Dienstag, den 21.1., findet um 19 Uhr die Veranstaltung „Der lange Schatten der Jahrhundertmitte. Ein Abend für Tomas Venclova" mit Tomas Venclova, Durs Grünbein, Ellen Hinsey und Matthias Weichelt, Chefredakteur von SINN UND FORM, statt.