
Disruptive Constellations – Practices of Reinterpretation Valeska-Gert-Gastprofessur Anne Collod
Die französische Tänzerin und Choreografin Anne Collod war Mitbegründerin der Gruppe Quatuor Albrecht Knust, die sich in den 1990er Jahren Reenactments der frühen Tanzmoderne widmete. Maßgeblich beeinflusst durch die spätere Zusammenarbeit mit Anna Halprin (1920 – 2021), fokussiert ihr heutiges Schaffen Fragen nach Utopien des Kollektiven und des being together in unterschiedlichen Kontexten des Tanzes. Mit den Studierenden wird sie, in Auseinandersetzung mit Halprins Arbeiten, Prozesse der choreografischen Rekreation befragen und neue Praxismethoden erforschen.
In Kooperation mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
© Akademie der Künste. Documents and photos: Ann Hutchinson Guest, © Bertrand Prevost, © Jean-Marie Gourreau, © Johann Maheut & Jacques Hœeffner, Courtesy of the Halprin Estate, © Cécile Proust, © Jerôme Delatour. Videos: Jacques Hœpffner