STIPENDIATEN / STIPENDIATINNEN 2007

Porträt Marian Engel
Marian Engel Stipendiat der Sektion Film- und Medienkunst 2007 Hartmut Bitomsky, Direktor der dffb 1977 in Koblenz geboren 1994-95 Filmvorführer / Extra Cinema Koblenz 1995-97 Filmvorführer / Filmtheaterbetriebe Becker Mayen 7/1996-8/1997 Praktikum / Kanal 10 Regionalfernsehen Koblenz 12/1996-8/1998 Filmvorführer / UFA-Palast Hamburg Gänsemarkt 7/1998-6/2000 Praktikum / Festanstellung als Kameraassistent Equiprent, Andreas Teichmann GmbH / Hamburg 7/2000-1/2001 Praktikum Kamerawerkstatt    Panter Rental Hamburg GmbH seit 2001 Freiberufliche Tätigkeit als Kameraassistent und Kameramann seit 2003 Studium Regie/Kamera an der Deutschen Film- und Fernseh Akademie Berlin / dffb Erste Arbeiten als Regisseur Marian Engel lebt in Berlin. Filmografie Arbeiten als Kameramann: 1999 „Barmbek Nightlife“, Kurzspielfilm, 20’00, Mini DV, Regie: Nicole Kleiner 2002 „Der Knaller“, Kurzspielfilm, 3’00, Mini DV, Regie: Marian Engel und Toke Hebbeln Ausgezeichnet mit dem Kunstförderpreis „kARTon“  2002 2003 „Camping“, Kurzspielfilm, 3’30, Mini DV Gesendet auf 3-Sat in der Reihe „Der andere Blick“. 2003 „Der Ewige Tag“, Kurzspielfilm, 9’00, 35mm S/W Regie: Toke Hebbeln Ausgezeichnet mit dem Dr. Hans Hoch Filmpreis 2004 2004 „Als Ines Liebe fand“, Kurzspielfilm, 22’00, Mini DV, Regie: Roberto Anjari Rossi, Prod.: dffb 2005 „Hase & Glück“, Kurzspielfilm, 22’00, Super 16, Regie: Daniel Begun, Prod.: dffb Screening beim „Probelauf“ 2006 der Akademie der Künste 2005 „Ein Stock in die Speichen“ Kurzspielfilm, 15’00, Super 16, Regie: AlexanderNanau (Stipendiat der Sektion Darstellende Kunst ’06) 2006  „Sami“, Kurzspielfilm, 30’00, HDV mit Mini 35, Regie: Mehdi Benhadj Djilali, Prod.: dffb 2006 „Stiftung AWD Kinderhilfe“, Imagefilm, 15’00 HDV, Regie: Mehdi Benhadj Djilali Arbeiten als Regisseur 2003 „Schaukeln“, Kurzspielfilm, 5’00, Mini DV 2004 „Harem“, Dokumentation über Sarah Brightman, 60’00, Mini DV, 2004 „Laubenpieper“, Kurzspielfilm 9’00, Mini DV, Prod.: dffb    Als ich vor drei Jahren für mein Studium von Hamburg nach Berlin kam, bezog ich eine kleine Wohnung in der Bartningallee, im ”Posthaus” von Egon Eiermann, gleich um die Ecke der Akademie der Künste. Ich habe sehr bald erkannt, dass ich nicht nur in einem architektonisch bedeutsamen Viertel wohne, sondern auch auf einem lebendigen, spannenden Kiez. Ich fand, dass die Zusammensetzung seiner Bewohner und Institutionen eine eigene und besondere ist und dass ihr Zusammenleben speziellen Gesetzen folgt. Es lag die Frage nah, welchen Einfluss die besondere Architektur auf die sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen des Viertels hat. Von da an begann ich, mit einer Kamera Bewohner des Hansaviertels zu portraitieren und zu interviewen. Im Vordergrund stand dabei die Frage um deren Bewußtsein um die Architektur des Viertels und ihre Wirkung auf die, die sie bewohnen. Ich habe dabei sehr intime Einblicke in die Wohnungen vieler Bewohner des Hansaviertels gewinnen dürfen und damit in ihr Leben und ihre Befindlichkeiten. Was einst als bruchstückhaftes, persönliches Forschen begann, hat sich seit etwa einem Jahr zu einem konkreten Dokumentarfilmprojekt entwickelt. Marian Engel Schwedenhaus, Hansaviertel, Architekten: Fritz Jaenecke und Sten Samuelson
Weitere Informationen zu dem Film gibt es auf der Homepage:

http://www.stadtvonmorgen.de/