Kosmopolitismus neu denken - Symposium

Symposium
Das Symposium „Kosmopolitismus neu denken“ nimmt die Schnittstelle von Moderne und Entkolonialisierung in den Fokus. Der Begriff des Kosmopolitismus wird dabei in Beziehung gesetzt zu den historischen, kulturellen und künstlerischen Verflechtungen zwischen Afrika und Europa. „Kosmopolitismus neu denken“ ist inspiriert von Edouard Glissants „Poetik der Beziehung“ („Poétique de la relation“). Dieses Konzept soll genutzt werden, um über neue Bedeutungen von Globalisierung, Gewalt, Gleichheit und Gerechtigkeit nachzudenken. Initiatoren des Symposiums sind Salah M. Hassan, Joachim Bernauer und Jürgen Bock.

Vorträge und Impulse u. a. von Hans Belting, Manthia Diawara, Elizabeth Giorgis, Salah M. Hassan, Jeanette Jouili, Achille Mbembe, Idrissou Mora-Kpai, Tejumola Olaniyan, Manuela Ribeiro Sanches und Siegfried Zielinski.

Folgeveranstaltung der internationalen Konferenz „Modernities in the Making“ (Dakar, Senegal, 2011)

Eine Veranstaltung des Goethe-Instituts Lissabon in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Berlin, der Maumaus School of Visual Arts (Lissabon) und dem Institute for Comparative Modernities (ICM) der Cornell University.

Anlässlich des Symposiums zeigt der aus Benin stammende Tänzerchoreograf Koffi Kôkô die Performance „La Beauté du Diable“ („Die Schönheit des Teufels“), ein ungewöhnlicher Versuch, auf der Bühne der zeitgenössischen Kunst auf die Ressourcen des spirituellen Wissens zurückzugreifen. (Hanseatenweg 1.2. Freitag, 19 Uhr)

Für diese Veranstaltung gilt die Tanzcard.
2. — 3.2.2013

Pariser Platz

Plenarsaal

Symposium zur Ausstellung Nothing to declare? – Weltkarten der Kunst nach ‘89 Mit Salah Hassan, Manthia Diawara, Achille Mbembe u. a.
Programm pdf Download deutsch / pdf Download english
10 bis 20 Uhr
Eintritt frei