Achim Freyer, Foto: Lucie Jansch
Achim Freyer, Foto: Lucie Jansch

Konrad-Wolf-Preis 2022 an Achim Freyer
8.12.2023

Preisverleihung

Ausnahmsweise nachträglich ehrt die Sektion Darstellende Kunst ihren Konrad-Wolf-Preisträger 2022, den Maler, Bühnenbildner und Regisseur Achim Freyer. Die Jury: Freyer habe „[...] einen bildnerischen Erfindungsreichtum, der [...] Bildende Kunst und Theater in ein neues, egalitäres Verhältnis gesetzt hat.“ Mit Friedrich Dieckmann, Achim Freyer, Nele Hertling, Barrie Kosky und Gerd-Harry „Judy“ Lybke. In deutscher Sprache.

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Djenné Mosque, 2010, Foto: © Bas Princen
Djenné Mosque, 2010, Foto: © Bas Princen

The Great Repair
14.10.2023 — 14.1.2024

Ausstellung

Die Ausstellung diskutiert Widersprüche zwischen Wachstum und Ökologie anhand der materiellen Kultur der Architektur und präsentiert über 40 Positionen aus Kunst, Architektur und Raumpraktiken, in denen Reparatur als neues Gestaltungsparadigma greifbar wird. Es braucht zunehmend neue Strategien, mit denen der Ressourcenverbrauch reduziert und Bestehendes erhalten oder repariert wird.

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Luftbild der Berliner Mauer am Brandenburger Tor, 1988/89 © BStU, MfS, HA I, Fo, Nr. 365, Bild 32
Luftbild der Berliner Mauer am Brandenburger Tor, 1988/89 © BStU, MfS, HA I, Fo, Nr. 365, Bild 32

Pariser Platz 4. Im Brennpunkt deutscher Geschichte
5.12.2023 — 1.1.2024

Präsentation

Das Gebäude der Akademie der Künste am Pariser Platz spiegelt auf einzigartige Weise die jüngere deutsche Geschichte wider. Spuren der wechselnden Nutzungen und baulichen Veränderungen seit 1907 sind heute noch sichtbar. In einer multimedialen Präsentation wird deutlich, wie sich die Brüche und Zäsuren des 20. Jahrhunderts in die Geschichte des Ortes eingeschrieben haben. In deutscher und englischer Sprache.

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Foto: Rimini Berlin
Foto: Rimini Berlin

Das 21. Heft in neuer Gestaltung stellt Fragen der Nachhaltigkeit ins Zentrum: mit Texten und Fotostrecken zu „The Great Repair“ u. a. von Anh-Linh Ngo, Zara Pfeifer und Mierle Laderman Ukeles und literarischen Beiträgen von Ulrike Draesner und Cécile Wajsbrot. Außerdem: Gespräche mit Luc Tuymans und Gundula Schulze Eldowy; Kurzessays von Anna Hetzer, Moshtari Hilal u. a. sowie Neuigkeiten aus dem Archiv.

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Welchen Beitrag können Künstler*innen leisten, um eine Politik einzufordern, die dem Klimawandel effizient und unverzüglich begegnet? Auf welche Weise kann die Kunst die notwendige Transformation der Gesellschaft fördern? Über 40 namhafte Akademie-Mitglieder fordern in persönlichen Statements dazu auf, den Klimaschutz voranzutreiben. Diese sind derzeit auf der Fassade des Akademie-Gebäudes am Pariser Platz zu lesen.

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Anna-Seghers-Museum
Anna Seghers Museum. Foto © Andeas Süß

Bertolt Brechts Arbeitszimmer, Helene Weigels Wintergarten, Anna Seghers' Mastkorb: Regelmäßige Führungen ermöglichen interessierten Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die Berliner Wohn- und Arbeitsräume des Schriftstellers Bertolt Brecht, der Schauspielerin und Theaterleiterin Helene Weigel und der Schriftstellerin Anna Seghers.

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Tastmodell des Bilderkellers
Tastmodell des Bilderkellers © KUNSTWELTEN

Führungen für sehbehinderte und blinde Besucher*innen sowohl im Bilderkeller als auch in den Ausstellungen finden regelmäßig statt – seit dem Sommer 2022 auch im Brecht-Weigel-Museum. Zudem werden künstlerische Werkstätten für Schüler*innen mit Beeinträchtigungen konzipiert und realisiert. Die inklusiven Angebote werden ständig erweitert.

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 Blick in den Bilderkeller, im Vordergrund Wandbild von Harald Metzkes und Manfred Böttcher © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Andreas FranzXaver Süß
Blick in den Bilderkeller, im Vordergrund Wandbild von Harald Metzkes und Manfred Böttcher © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Andreas FranzXaver Süß

Bilderkeller
mittwochs, 17 Uhr

Führung

Mitten in der politischen „Tauwetter-Periode“ feiern die Meisterschüler der Deutschen Akademie der Künste 1957 und 1958 Fasching im Kohlenkeller. Wandmalereien von Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Ernst Schroeder und Horst Zickelbein sind als einzigartiges Dokument inoffizieller Kunst in der DDR und Teil der wechselvollen Geschichte von Institution und Gebäude zu besichtigen. In deutscher Sprache.

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Akademie der Künste am Pariser Platz. Foto © Jeanette Gonsior
Akademie der Künste am Pariser Platz. Foto © Jeanette Gonsior

Die Akademie der Künste ist eine internationale Gemeinschaft von Künstler*innen und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 413 Mitglieder. Die Akademie ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Das Archiv der Akademie zählt zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

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Neuigkeiten aus der Akademie

Jetzt erhältlich: Journal der Künste 21mehr

Sonja vom Brocke erhält Weiskopf-Wedding-Preis der Akademie der Künstemehr

Käthe-Kollwitz-Preis 2024 an Candida Höfermehr

Luftbild der Berliner Mauer am Brandenburger Tor, 1988/89 © BStU, MfS, HA I, Fo, Nr. 365, Bild 32
5.12.2023 – 1.1.2024
Präsentation

Pariser Platz

Max-Liebermann-Saal

Pariser Platz 4. Im Brennpunkt deutscher Geschichte

Das Gebäude der Akademie der Künste am Pariser Platz spiegelt auf einzigartige Weise die jüngere deutsche Geschichte wider. Spuren der wechselnden Nutzungen und baulichen Veränderungen seit 1907 sind heute noch sichtbar. In einer multimedialen Präsentation wird deutlich, wie sich die Brüche und Zäsuren des 20. Jahrhunderts in die Geschichte des Ortes eingeschrieben haben. In deutscher und englischer Sprache.

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Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof, Foto: © Andreas [FranzXaver] Süß
Dienstag, 12.12.
Führung

14 Uhr

Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Str. 81
12489 Berlin

Anna Seghers im Kreis ihrer Freundinnen

Anna Seghers, die oft eher scheu und vorsichtig wirkte, fand Rückhalt bei ihren Freundinnen, denen sie vorbehaltlos vertraute, mit denen sie sich austauschte und unbefangen lachte. Mit den Schauspielerinnen Steffie Spira und Helene Weigel, der Autorin Berta Waterstradt und der Politikerin Lore Wolf blieb die Schriftstellerin bis zu ihrem Lebensende eng verbunden. Themenführung in deutscher Sprache.

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Der Dorotheenstädtische Friedhof, Foto: Ingeborg Fries
Mittwoch, 13.12.
Führung

14 Uhr

Brecht-Weigel-Museum
Chausseestraße 125
10115 Berlin

Berühmte Frauen

Die Ruheorte aus Kunst und Kultur bekannter Frauen stehen im Mittelpunkt dieser Führung über den Dorotheenstädtischen Friedhof. Sie erzählt von den Schriftstellerinnen Christa Wolf und Annemarie Bostroem, den Künstlerinnen Beatrice Zweig und Doris Kahane, der Opernregisseurin Ruth Berghaus und vielen anderen. Themenführung in deutscher Sprache.

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Der Dorotheenstädtische Friedhof, Foto: Ingeborg Fries
Mittwoch, 20.12.
Führung

14 Uhr

Brecht-Weigel-Museum
Chausseestraße 125
10115 Berlin

Berühmte Frauen

Die Ruheorte aus Kunst und Kultur bekannter Frauen stehen im Mittelpunkt dieser Führung über den Dorotheenstädtischen Friedhof. Sie erzählt von den Schriftstellerinnen Christa Wolf und Annemarie Bostroem, den Künstlerinnen Beatrice Zweig und Doris Kahane, der Opernregisseurin Ruth Berghaus und vielen anderen. Themenführung in deutscher Sprache.

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Alle Veranstaltungen und Ausstellungen finden Sie hier.

Vorschau

Halt die Ohren steif! Gundula Schulze Eldowy und Robert Frank Ausstellung: 25.1. – 1.4.2024 mehr

Michael Ruetz – Poesie der Zeit. Timescapes 1966–2023 Ausstellung: 9.5. – 4.8.2024 mehr