Novoflot: Die Harmonielehre #2 – OpernCall

Operninstallation

„OpernCall“ ist eine digital-analoge Operninstallation für die gläserne Fassade der Akademie der Künste am Pariser Platz und für die gesamten Räumlichkeiten der Kölner Philharmonie. Das Projekt umfasst zwölf Uraufführungen unterschiedlicher Komponist*innen, die den 3. und unvollendeten Akt der Oper Moses und Aaron von Arnold Schönberg weiterdenken.

In einem Libretto nach Texten von Jo Frank und Ulrich Holbein ist das Projekt als dreidimensionale Transformation der Schönbergschen Zwölftontechnik in den öffentlichen Raum konzipiert und eröffnet die Perspektive eines eigens entwickelten ortbezogenen Opernformats, das analoge und digitale Theaterwahrnehmung zu verbinden sucht. Zwischen Opernuraufführung und Digitalkonzert, musiktheatraler Ausstellung und Audiowalk, szenischer Erkundung und neu komponierter Musik entsteht ein Hybridformat, das sich im Innenraum der Akademie der Künste analog und im Außenraum digital-visuell erleben lässt.

Komposition: Antonis Anissegos, Minas Borboudakis, Caio De Azevedo, Liisa Hirsch, Haris Kittos, Anna Korsun, Dariya Maminova, David Rimsky-Korsakow, Żaneta Rydzewska, Jacopo Salvatori, Tomasz Skweres, Tom B. Smith

In einem Libretto nach Texten von Jo Frank und Ulrich Holbein

Mit:

Ensemble Dissonart: Jannis Annissegos (Flöte), Alexandros Stavridis (Klarinette), Lenio Liatsou (Klavier), Kostas Argyropoulos (Percussion), Theodoros Patsalidis (Violine), Poulcheria Seira (Viola)

Hayden Chisholm (Saxophon), Antonis Anissegos und Jacopo Salvatori (Tasten), Chris Dahlgren (Bass, Viola da Gamba)

Peyee Chen und Rosemary Hardy (Gesang), Ichi Go (Tanz), Magne-Havaard Brekke (Schauspiel) und Auditiv Vokal

Regie und Konzept: Sven Holm, musikalische Leitung: Vicente Larrañaga, Bühne und Kostüme: Nina von Mechow, Dramaturgie und Konzept: Malte Ubenauf, Video: Andreas Deinert, Licht: Ismael Schott, Tonmeister: Karl Schüller, Management: Dörte Wolter, Produktionsleitung: Axel Lambrette und Rania Mavriki, Kommunikation: k3 berlin.

Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit freundlicher Unterstützung durch die Aventis Foundation

28.9. — 1.10.2023

Beginn: 20 Uhr

Mit dissonArt ensemble
Regie und Konzept: Sven Holm

Wettergerechte Kleidung empfohlen

In deutscher Sprache

€ 18/14