RAUM. Orte der Kunst

Virtuelle Bildräume in Computerspiel und Kinofilm

8.10.2005
Hanseatenweg

Dank digitaler Technik wird es möglich, einerseits den Konstruktionsraum der Perspektivmalerei in Bewegung zu versetzen, andererseits die geltende Physik filmischer Darstellung zu überwinden. Ersteres ereignet sich in Computerspielen, letzteres im Kinofilm.
Im Zentrum des Workshops stehen die Präsentation und exemplarische Analysen dieser neuen und ausgezeichneten Formen des Bildraums. Unter Beteiligung von Medien- und Filmwissenschaftlern sowie Computerspielanalytikern widmen sich einzelne Kommentare und Beiträge den technisch-historischen Aspekten dieser raumverändernden Entwicklung ebenso wie ihren Folgen für den gegenwärtigen Bild- und Kulturbegriff.
Teilnehmer und Referenten: Ahmet Emre Acar (Institut für Netzwerktechnologie, Universität Potsdam), Natascha Adamowski (Kultur- und Mediengeschichte des Spiels, HU Berlin), Robin Curtis (Seminar für Filmwissenschaft, FU Berlin), Christiane Funken (Medien und Geschlechtersoziologie, TU Berlin), Christine Hanke (Institut für Kunst und Medien, Universität Potsdam), Judith Keilback (Seminar für Filmwissenschaft, FU Berlin), Andreas Lange (Computerspiele Museum, Berlin), Hanne Loreck (Hochschule für Bildende Künste, Hamburg)
Kooperation mit Stephan Günzel/Michaela Ott/Friedrich-Schiller-Universität Jena/Hochschule für Bildende Künste Hamburg

Informationen unter www.geophilosophie.de und www.adk.de/raum.