Kirsten Reese


© Harry Schnitger

Kirsten Reese, Berlin, kreiert als Klangkünstlerin und Komponistin Werke für elektronische Medien und Instrumente sowie intermediale und interaktive Installationen. Eine hervorgehobene Rolle spielen raum- und wahrnehmungsbezogene sowie performative und narrative Aspekte. Ein Schwerpunkt bilden Kompositionen, temporären Installationen und Audiowalks für Landschaften und den urbanen Außenraum, z.B. „KlangBallon" (2010) für Instrumente, mobile Lautsprecher, Sensordaten, drei Trompeter im Heißluftballon; „no voice audible but that of the sea on the far side" (2013), Klanginstallation in einem schalldämpfenden Zylinder im Hafen Aarhus. Donaueschinger Musiktage 2013 gemeinsam mit Enrico Stolzenburg die 24-kanalige Klanginstallation „Debatte“ für den Ratssaal Donaueschingen. Zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. Villa Aurora Los Angeles 2009, Nominierung/Sonderpreis Deutscher Klangkunstpreis 2010. 2010 Katalog „Medien Klang Konstellationen", seit 2005 Dozentin/Gastprofessorin für Komposition und elektronische Klanggestaltung an der Universität der Künste Berlin.