Wagner 2013. Künstlerpositionen:
Sehnsucht Wagner?

Gespräch
„Ich will manipuliert werden./ Wagner ist einer der größten Manipulatoren. Zauberer./ Aber ich meine nicht dieses doofe hirnlose = Hirn + Seele schädigende Manipulieren./ Sondern das, was am Ende hellsichtig macht“, schreibt Helmut Oehring in einem Beitrag für die Projektmappe zu „Wagner 2013. Künstlerpositionen“.

In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Claus Guth und der Librettistin Stefanie Wördemann bringt der Komponist am 8. März 2013 im Auftrag der Deutschen Oper am Rhein sein 23. Musiktheaterwerk heraus: „SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“. Eine Auftragsarbeit, die Motivstränge aus mehreren Werken verzahnt und mit Gesang und Gebärden neu auflädt: aus Heinrich Heines „Memoiren des Herrn Schnabelewopski“, Richard Wagners davon inspiriertem „Fliegenden Holländer“, Hans Christian Andersens Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ und den von Wagner vertonten Gedichten der Unternehmergattin Mathilde Wesendonck. Mit dem Bühnenbildner Christian Schmidt und der Dramaturgin Hella Bartnig sprechen Helmut Oehring und Claus Guth über die Besonderheiten dieser Wagner-Arbeit.
Dienstag, 15.1.2013

17 Uhr

Hanseatenweg

Hallen

Gespräch über Helmut Oehrings Oper „SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“.

Mit Helmut Oehring, Claus Guth, Christian Schmidt und Hella Bartnig. Moderation Gisela Nauck.

Halle 2
€ 5/3
Dokumentation
Fotos der Diskussion in der Ausstellung (© David Baltzer)

1 Die Gesprächsrunde auf dem Podium in der Ausstellungshalle
2 Regisseur Claus Guth, links Bühnenbildner Christian Schmidt
3 Helmuth Oehring mit der Moderatorin Gisela Nauck
4 Hella Bartnig, Dramaturgin der Deutschen Oper am Rhein
5 Bühnenbildner Christian Schmidt

Das Gespräch zum Nachhören:

Zur Anzeige der Videos ist mindestens Adobe Flashplayer Version 9 sowie Javascript erforderlich.