LIEDER VON ARIBERT REIMANN UND WOLFGANG RIHM

17.12.2005
Pariser Platz

Mit dem Thema Kunst und Tod befaßt sich der letzte Teil eines Projektes, das die Akademie der Künste gemeinsam mit dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften betreut. Unter dem Titel „Die Bedeutung des Todes in der heutigen Gesellschaft“ waren darin vielfältige Aspekte – von Kultur und Religion bis zu Gewalt, Recht und Macht – erörtert worden. Zum Abschluß der internen fachwissenschaftlichen Diskussionen tritt die Kunst wieder selbst in Erscheinung. Ein Konzert mit Liedern von Aribert Reimann und Wolfgang Rihm nähert sich diesem Thema auf eigene Weise. Mit Reimanns Celan-Zyklus „Engführung“ und Rihms „Das Rot“ nach Karoline von Günderode stehen zwei wichtige und persönliche Werke im Mittelpunkt des Programms.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste