AUSSTELLUNG

BARBARA KLEMM
Fotografie

Eröffnung 13.12.2005
Ausstellung 14. Dezember bis 19. Februar
Cottbus

Barbara Klemm (geboren 1939 in Münster) ist eine der bedeutendsten Fotografinnen Deutschlands. Mehr als 30 Jahre prägten ihre sozialkritischen Fotografien das visuelle Bild der FAZ, wo sie als Redaktionsfotografin mit dem Schwerpunkt Feuilleton und Politik tätig war. Gleich welchem Thema  sich die Fotografin widmet – am Ende sind es immer Menschen, die im Mittelpunkt ihrer Bilder stehen, die stets auch Zeitdokumente sind. Mit sicherem, unaufdringlichem Blick fängt die Fotografin mit ihrer Kamera sowohl Alltagstypisches als auch historische Begebenheiten ein. Sie fotografierte in Afrika, Asien, Amerika und Europa. Ihr besonderes Interesse aber gilt dem Leben in Deutschland. Die Fotografien von Barbara Klemm sind in namhaften Sammlungen vertreten und wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. Für ihre engagierte Arbeit wurde die Künstlerin mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie, dem Hessischen Kulturpreis und dem Westfälischem Kunstpreis.
Die Ausstellung umfaßt rund 100 Arbeiten u.a. aus den Themengruppen "Straßenszenen", "Künstlerporträts 1968-2004", "Mein Brandenburg" und "Blick nach Osten".
In Zusammenarbeit mit den Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus