WERKSTATT JUNGE

AKADEMIE BOHRMASCHINE IM PARADIES

Eröffnung 29.5.2005, 11.30 Uhr
Ausstellung 29.5.-26.6. 2005
Hanseatenweg

Vier Stipendiaten der Sektion Bildende Kunst haben eigens für Ausstellung und Ort neue Arbeiten konzipiert. Matthew Burbidges (Großbritannien) schafft mit seinen barocken Installationen einen Alptraum voller Häßlichkeit und Schmerz: "Verhängnis-Maschine". Teske Clijsen (Niederlande) legt einen skulpturalen Filter über Szenen aus dem täglichen Leben - eine Situations-Maschine, in der sich Nebelmaschinen, architektonische Modelle, Reporter und Tageslicht gegenseitig die Realität rauben. Suse Weber (Deutschland) beschäftigt sich mit politischen Inszenierungen einer Nation, ihren Kulturtechniken und arrangiert dafür Embleme, Requisiten oder Situationen. In ihrer skulpturalen Anordnung "Schöne Schwarze Chinesinnen", "Döner", "Beinspreizen" und "Kassandra" bewegt sich der Besucher in "Himmel und Hölle". Caroline Armand (Frankreich) konzentriert sich auf die Beziehung zum architektonischen (realen) Raum und die Möglichkeit, einen immateriellen Raum mit den Mitteln der Architektur darzustellen. Ausgehend vom Ausstellungsort werden zwei Baukörper in einer Aufhebung der Zeit ineinander verschachtelt.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.