Tatjana Gsovsky
Choreographin und Tanzpädagogin
Vitrinenausstellung 24.8.-25.9.2005Pariser Platz
Tatjana Gsovsky (1901-1993), ausgebildet in der russischen Ballett-Tradition, definierte den Klassischen Tanz in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg neu. Bis Mitte der 60er Jahre dominierten ihre Choreographien, in enger Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Boris Blacher, Luigi Nono, Hans Werner Henze, Giselher Klebe und Gottfried von Einem, die deutsche und internationale Tanzszene.
In einer Vitrinenausstellung vor dem Lesesaal, mit der die Akademie der Künste ihre neue Ausstellungsreihe Archiv-Schau-Fenster eröffnet, sind Fotos und Dokumente zu Tatjana Gsovskys Leben und zu ausgewählten Choreographien zu sehen. Erstmals werden auch Auszüge aus ihren choreographischen Skizzenbüchern und aus ihren Aufzeichnungen zur Tanzpädagogik gezeigt. Aus konservatorischen Gründen können leider nur Kopien und Reproduktionen ausgestellt werden.
In einer Vitrinenausstellung vor dem Lesesaal, mit der die Akademie der Künste ihre neue Ausstellungsreihe Archiv-Schau-Fenster eröffnet, sind Fotos und Dokumente zu Tatjana Gsovskys Leben und zu ausgewählten Choreographien zu sehen. Erstmals werden auch Auszüge aus ihren choreographischen Skizzenbüchern und aus ihren Aufzeichnungen zur Tanzpädagogik gezeigt. Aus konservatorischen Gründen können leider nur Kopien und Reproduktionen ausgestellt werden.
Die Akademie der Künste publizierte im Alexander Verlag, Berlin, erstmals einen reich bebilderten Band über Leben, Werk und Wirkung mit zahlreichen Texten aus dem Nachlaß: "Tatjana Gsovsky - Choreographin und Tanzpädagogin", Bearbeitung Max W. Busch. Akademie der Künste / Alexander Verlag Berlin 2005, 300 Farb- und s/w-Abbildungen, 336 Seiten. Best.-Nr. 5029. 49.90 €
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