Ausstellung Johannes Heesters
OPERETTE IN DER NAZIZEIT
10.9.2006Hanseatenweg
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verschwanden die Operetten jüdischer Komponisten und solche mit mißliebigen Inhalten aus den Spielplänen, oder ihre Texte wurden geändert. Welche Kompositionen waren den Nazis genehm? Welche Operetten wurden neu komponiert? Volker Klotz, Autor des Standardwerks "Operette – Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst", demonstriert mit Musikbeispielen den Umgang der Nationalsozialisten mit diesem Genre, dessen Auswirkungen bis in die Nachkriegszeit reichten.
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