GESPRÄCH UND LESUNG

Resultate 66
ALBERT EBERT ZUM 100. GEBURTSTAG

26.4.2006
Robert Koch Platz

Der als "Rousseau von der Saale" bekannte Künstler und Einzelgänger (1906-1976) hatte sich 1945 unter dem Eindruck der Kriegserlebnisse an der Ostfront entschlossen, Maler zu werden und verwirklichte dieses Ziel – als Heizer – an der Burg Giebichenstein, gefördert durch Charles Crodel und Waldemar Grzimek. Seinen künstlerischen Durchbruch erlebte er 1957 mit einer Einzelausstellung in Berlin, durch die deutlich wurde, daß sein Schaffen eine eigenständige Position innerhalb der zeitgenössischen Kunst einnahm.
Michael Krejsa stellt das Archiv vor. Werner Stötzer erinnert an Albert Ebert. Wolfgang Unterzaucher liest autobiographische Texte aus dem Albert-Ebert-Archiv der Akademie der Künste.
Die zur Veranstaltung gezeigten Archivalien werden vom 30 Mai bis 23. Juni im Archivgebäude Luisenstraße 60 zu sehen sein.