Grenzgänger: Joachim John

Hanseatenweg
14.3.2008

„…Doch in aller künstlerischen Arbeit gilt sein Streben der Objektivierung eines Sachverhaltes im Bild. Das macht, dass ein Gedicht von John als gebautes Bild erscheint, und eine Radierung oder Zeichnung den Gestus des Dichterischen behält, ohne der Gefahr literarischen Ausdrucks zu erliegen (der hier das Gegenteil von Objektivierung wäre). Diesem Prinzip ist Illustration fremd. Die Mittel gehorchen dem Impuls, und die Form sucht Vollendung in sich selbst.“ Manfred Böttcher
Ein Abend mit und für Joachim John, Mitglied der Sektion Bildende Kunst seit 1986. Es wirken mit: Inge Keller, Volker Braun, Friedrich Schenker - mit Posaune und Alphorn - und Christoph Schroth.