Bildende Kunst – Mitglieder

Biographie

Theodor von Lubienicki, ein Sohn des berühmten Stanislaus Lubienitzki, lernte in Hamburg bei Jurian Stur und dann bei Lairesse (?), ging nach Florenz, dann nach Hannover, von wo er 1697 nach Berlin, als Kammerjunker u. Hofmaler mit 600 Rthlr. Gehalt berufen ward. Er malte Historien und Landschaften und ging 1706 in sein Vaterland zurück. Nicolai. (gestorben: nach 1729.)
(Auszug aus der Matrikel der Akademie der Künste)
Nach dem Allg. Künstlerlexikon von H. W. Singer: Lubinetzky, Labiensky Bogdan Theodor)" (...) "Als ein von ihm geschriebenes Buch verbrannt worden war, erbat er seine Entlassung aus allen seinen Ämtern; er erhielt sie und begab sich 1706 nach Polen zurück, wo er auch 1726 verstorben ist. Lubienitzki malte vornehmlich Historienbilder und Landschaften. Er zeichnete Schlüter's Werke, welche sich in dem früheren Zeughause (...) in Berlin befinden u. es sind eine Anzahl derselben in dem Winkler'schen Kabinett zu Leipzig zu sehen. - Ferner radierte er eine Folge von 6 heroischen Landschaften mit Monumenten, Ruinen, Menschen u. Thieren als Staffage.