1.12.2010, 11 Uhr

Protagonisten von Volker Koepps "Holunderblüte" präsentieren den Film Berliner Schülern

Videodokumentation des Austauschprojektes am 17. und 18. November 2010

In Volker Koepps Dokumentarfilm „Holunderblüte“ spielen Kinder und Jugendliche die Hauptrolle: Der Regisseur und sein Kameramann Thomas Plenert – beide Mitglieder der Akademie der Künste – begleiteten Mädchen und Jungen aus der russischen Exklave Kaliningrad ein Jahr lang durch den Kreislauf der Jahreszeiten. Die Kinder erzählen von ihrem Leben, ihren Wünschen und Träumen – Kinder, die häufig ohne die Eltern aufwachsen, die die Verantwortung für sich und ihre Geschwister übernehmen, die von Alkoholismus und Gewalt ebenso selbstverständlich berichten wie von Freundschaft und Liebe.
Der Film kam 2008 in die Kinos, erlebte aber erst vor wenigen Wochen im Rahmen des Akademie-Projektes „100 Schüler – 10 Mitglieder“ seine russische Premiere. Volker Koepp zeigte ihn in Kaliningrad Schülern und ihren Familien, darunter auch die Darsteller des Films, die sich das erste Mal auf der Leinwand sahen. In der Fortsetzung des Austausches hat die Akademie der Künste die Protagonisten von „Holunderblüte“ nach Berlin eingeladen.

Dokumentation

Das Video dokumentiert die Tage in Berlin: die Filmpräsentation mit anschließendem Gespräch am 18. November in der Akademie der Künste am Hanseatenweg und die Berlin-Besichtigungen am Vortag. Schüler der Grundschule am Brandenburger Tor hatten die jungen Akteure durch Berlin-Mitte geführt; mit Schülern der Moses-Mendelssohn-Schule waren sie auf den Fernsehturm gefahren.

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Downloadlink

Auf dem Videostill: Volker Koepp fotografiert die Darsteller auf dem Pariser Platz. Film und Schnitt: Claudio Nagyivan in Zusammenarbeit mit Christiane Lötsch. Fotos: Miriam Papastefanou

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