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25. Akademie-Gespräch „Die Medien und der Neoliberalismus“
Videoaufzeichnung

Klaus Staeck im Gespräch mit Frank A. Meyer und Andres Veiel

Aufzeichnung in Koproduktion mit ZEITZEUGEN-TV vom 3. Dezember 2008 aus dem Plenarsaal der Akademie der Künste, Pariser Platz 4

„Ein gewaltiges Hilfswerk zugunsten zahlloser Reicher ist angelaufen. Jetzt wächst der Unmut über den Räuberkapitalismus. Eine repräsentative Erhebung ergab satte Mehrheiten für den Mindestlohn, für mehr Staat, gegen Privatisierungen. Wer hätte das gedacht? Beherrschten doch gerade noch die ultraliberalen Causeure das mediale Geschnatter.“ So kommentierte der Schweizer Journalist Frank A. Meyer schon im September 2007 die Krise des Kapitalismus und die Reaktionen deutscher Zeitungen. Mit ihm sprechen der Akademie-Präsidenten Klaus Staeck und der Autor und Regisseur Andres Veiel („Black Box BRD“, „Der Kick“). Was bedeuten Begriffe wie „Anreiz für Wachstum“, „Sozialreform“, „Senkung der Lohnnebenkosten“, „Entlastung der Investoren“, „Flexibilisierung des Arbeitsmarktes“, „globale Konkurrenzfähigkeit“, „marktgerechte Beschäftigungspolitik“? Ging die neoliberale Politik einher mit vorauseilendem Gehorsam und Selbstzensur in Zeitungs-, Fernseh- und Rundfunkredaktionen? Und welche Konsequenzen nimmt der Journalist heutzutage und hierzulande für eine eigene Meinung in Kauf?

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