Gespräche zu Stadt und Landschaft
Loreley – oder ein Märchen aus uralten Zeiten…

Pariser Platz
21.5.2008

Dort wo seit Jahrhunderten die Fähre zum Felsen der Loreley übersetzt, soll eine Brücke gebaut werden – auf halbem Hang durch die dramatischen Steilhänge des Rheins. Es ist eine einzigartige Landschaft, Weltkulturerbe, Mythos und nationaler Erinnerungsort.
Zwei Fallbeispiele sind der Ausgangspunkt der Gespräche: am 21.5 das Ende des Mythos Loreley, am 11.6. der geplante Umbau des romantischen Schlossgartens von Heidelberg zu einem Renaissancegartens "hortus palatinus". Zu fragen ist, ob dies zwei Seiten einer Medaille sind, ob authentische Orte wohlfeil sind, weil Geschichte jederzeit neu zu bauen ist?
Es unterhalten sich Etienne François (Historiker, Berlin), Klaus Hammerl (Fährmann, St. Goarshausen), Regine Keller (Landschaftsarchitektin, München). Moderation Donata Valentien, Akademie der Künste