„Wie machen wir’s, daß alles frisch und neu ...?"
Theatererfahrungen im vereinten Deutschland

Hanseatenweg
9.4.2008

„Die Bühne ist ein antiquiertes Institut, fast so antiquiert wie der Mensch. Sie hat ein einmaliges Mittel unter den Künsten – den Menschen, und der ist kein Mittel. … Die Welt, die wir auf der Bühne anscheinend nicht mehr recht gestalten können, sie gestaltet zweifellos unsere Bühne…. Schon ist nicht mehr zu unterscheiden, ob die Kunst Zerstörungen anzeigt oder ob sie selbst zerstört wird, ob sie Zerstörungen zum Gegenstand hat oder selbst Gegenstand der Zerstörung, ob sie Diagnose oder Symptom der Krise ist…" (Adolf Dresen).
Anette Jahns, Katja Paryla, Jutta Wachowiak, Friedrich-Wilhelm Junge und Thomas Langhoff diskutieren über den Zustand des Theater heute, moderiert von Friedrich Dieckmann.
Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Künste