Film- und Medienkunst – Mitglieder

Wolfgang Ramsbott

Filmemacher, Filmwissenschaftler

Am 7. Juli 1934 in Hamburg geboren,
gestorben am 30. Mai 1991.
Von 1984 bis 1991 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West), Sektion Film- und Medienkunst.

Biographie

Kindheit in Hamburg.
Jurastudium.
1960-1962 Referendar und Mitarbeiter der Zeitschrift "twen".
1962-1965 Bildredakteur bei der Zeitschrift "magnum".
1964-1982 Leiter der Filmabteilung des Literarischen Colloquiums in Berlin
1965-1968 Gastdozent für experimentellen Film an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.
Ab 1973 Professor für Filmgestaltung an der Hochschule der Künste Berlin.
Produktion experimenteller Filme und Publikation von Abhandlungen über Filmkunst.

Werk

Filme:
1956 Die Stadt (zusammen mit Harry Kramer)
1958 Defense 58-24 (zusammen mit Harry Kramer)
1962 Nam June Paik
1963 Sackgasse (zusammen mit Harry Kramer)
1965 Aufzeichnungen (zusammen mit Harry Kramer)
1965 Technische Universität Berlin
1965 Flowers ist sein Name (zusammen mit Peter Bergmann)
1966 Der weiße Hopfengarten (zusammen mit Renate von Mangoldt)
1966 Anfangszeiten
1968 Die Alexanderschlacht
1969 Das literarische Profil von Stockholm
1969 Das literarische Profil von Rom
1970 Das literarische Profil von London
1971 Das literarische Profil von Berlin
1972 E. T. A. Hoffmann 1776-1822
1975 Im Traum hinzugefügt. Kafka in Berlin
1980 Sylvie Kuman in Jamaika
1981 Italo Calvino - Italien
1984 Beim letzten Ton des Zeitzeichens beginnt die Sommerzeit

Publikationen:
1980 Moving Places. A Life in the Movies
1983 Midnight Movies
1983 Film: The Front Line
1993 Greed
1995 Placing Movies. The Practice of Film Criticism

Auszeichnungen

1959 modern photography, Fotopreis
1963 Goldener Löwe der Biennale in Venedig