Karin Sander: 494h29m53s © the artist in cooperation with buero übele
Karin Sander: 494h29m53s © the artist in cooperation with büro uebele

Das Projekt 494h 29m 53s von Karin Sander zeigt 1.254 Videofilme aus dem Sammlungsbestand des Video-Forums des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.) sortiert nach Laufzeit. Die Videofilme von 574 Künstler*innen und Künstler*innengruppen werden – von den kürzesten bis zu den längsten – in einem 494-stündigen Langzeitscreening hintereinander abgespielt. Das Programm folgt einem strukturierten Ablauf mit täglich 12-stündigen, am Wochenende 24-stündigen Projektionen.

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Kopfschnitt – der Podcast der Akademie der Künste
Grafik: Rimini Berlin

Cécile Wajsbrot, Gast der sechsten Podcast-Folge, sowie Akademie-Präsident und Host Manos Tsangaris waren mit der Europäischen Allianz der Akademien zuletzt einerseits im Café Climate in Paris und andererseits in Bratislava, dort zu einer solidarischen Zusammenkunft. Von ihren Erlebnissen berichten sie in der aktuellen Folge.

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Blick ins Schaudepot © Akademie der Künste, Berlin, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß
Blick ins Schaudepot © Akademie der Künste, Berlin, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Das Schaudepot bietet einen exklusiven Einblick in die herausragende Sammlung von Architekturmodellen der Akademie der Künste. In einer Dauerausstellung werden Höhepunkte der Sammlung präsentiert. Gezeigt wird eine Auswahl der mehr als 750 Modelle des Baukunstarchivs von über 50 Baukünstler*innen, wechselnde Präsentationen vertiefen aktuelle Themen rund um Baukunst und Städtebau.

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Gemälde auf Kellerwänden
Blick in den Bilderkeller, im Vordergrund Wandbild von Harald Metzkes und Manfred Böttcher © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Bilderkeller
mittwochs, 17 Uhr

Führung

Mitten in der politischen „Tauwetter-Periode“ feiern die Meisterschüler*innen der Deutschen Akademie der Künste 1957 und 1958 Fasching im Kohlenkeller. Die Wandmalereien von Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Ernst Schroeder und Horst Zickelbein sind als einzigartiges Dokument inoffizieller Kunst in der DDR und Teil der wechselvollen Geschichte von Institution und Gebäude zu besichtigen. In deutscher Sprache.

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Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof © Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Bertolt Brechts Arbeitszimmer, Helene Weigels Wintergarten, Anna Seghers' „Mastkorb“: Regelmäßige Führungen ermöglichen interessierten Besucher*innen Einblicke in die größtenteils im Originalzustand erhaltenen Berliner Wohn- und Arbeitsräume des Schriftstellers Bertolt Brecht, der Schauspielerin und Theaterleiterin Helene Weigel und der Schriftstellerin Anna Seghers. In deutscher Sprache.

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Akademie der Künste am Pariser Platz. Foto © Jeanette Gonsior
Akademie der Künste am Pariser Platz © Foto: Jeanette Gonsior

Die Akademie der Künste ist eine internationale Gemeinschaft von Künstler*innen und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 420 Mitglieder. Die Akademie ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Das Archiv der Akademie zählt zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

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Neuigkeiten aus der Akademie

Kopfschnitt – der Podcast der Akademie der Künste
Folge 6: Die Europäische Allianz der Akademienmehr

Alfred-Döblin-Stipendium 2026 – Bewerbungen jetzt möglichmehr

Die „Kinder von Golzow“ kommen ins Archiv: Die Akademie der Künste übernimmt das filmische Werk von Barbara und Winfried Jungemehr

75 Jahre Archiv der Akademie der Künstemehr

Anna-Seghers-Museum, Berlin-Adlershof © Andreas [FranzXaver] Süß
Dienstag, 22.7.
Führung

14 Uhr

Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Str. 81
12489 Berlin

Anna Seghers im Kreis ihrer Freundinnen

Anna Seghers, die oft eher scheu und vorsichtig wirkte, fand Rückhalt bei ihren Freundinnen, denen sie vorbehaltlos vertraute, mit denen sie sich austauschte und unbefangen lachte. Mit den Schauspielerinnen Steffie Spira und Helene Weigel, der Autorin Berta Waterstradt und der Politikerin Lore Wolf blieb die Schriftstellerin bis zu ihrem Lebensende eng verbunden.

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Dorotheenstädtischer Friedhof, Berlin-Mitte © Ingeborg Fries, 2021
Mittwoch, 30.7.
Führung

14 Uhr

Brecht-Weigel-Museum
Chausseestraße 125
10115 Berlin

Brecht und seine Leute

Der Dorotheenstädtische Friedhof ist einer der bekanntesten Friedhöfe Berlins – auch, weil sich Brechts letzte Ruhestätte dort befindet. Doch ruhen dort auch viele seiner Mitstreiter*innen. Würde man Fäden ziehen zwischen den Gräbern, entstünde ein dicht verwobenes Netz. Die Führung will diesen Linien, Bezügen und Einflüssen nachspüren.

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Karin Sander: 494h29m53s © the artist in cooperation with büro uebele
Mittwoch, 30.7.
Musik

20.30 Uhr

Hanseatenweg

Studio

494h 29m 53s
Die Sammlung des n.b.k. Video-Forums, von Karin Sander nach Laufzeit sortiert

Nach dem Videoscreening von Ulrike Ottingers Exil Shanghai (1997) eröffnet Käthe Kruse ab 20.30 Uhr mit der Spoken-Word-Performance KRIEG, musikalisch begleitet von Danielle de Picciotto an der Geige. Im Anschluss setzt ein für Gudrun Gut besonderes DJ-Set ein: Sie spielt fremdes und eigenes, altes und neues, frei und assoziativ durch Raum und Zeit. Gudrun Gut und Käthe Kruse sind beide Teil der Sammlung des n.b.k. Video-Forums, ihre Videofilme werden aktuell in dem 494-stündigen Langzeitscreening gezeigt.

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Anna-Seghers-Museum, Berlin-Adlershof © Andreas [FranzXaver] Süß
Donnerstag, 31.7.
Führung

14 Uhr

Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Str. 81
12489 Berlin

Anna Seghers und Die Macht der Worte

„Ich will durch die Bücher, die hier entstehen werden, verhindern helfen, dass die Fehler der Vergangenheit jemals wiederholt werden“, äußerte Anna Seghers nach ihrer Ankunft in Berlin 1947. Sie kam als eine weltberühmte Autorin aus dem Exil nach Deutschland zurück. Für viele Autor*innen der jungen DDR, darunter Christa Wolf und Heiner Müller, war ihr vielschichtiges Werk eine Quelle literarischer Inspiration.

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Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof © Andreas [FranzXaver] Süß
Sonntag, 3.8.
Führung

11 – 16 Uhr

Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Str. 81
12489 Berlin

Sonntags bei Seghers

Fast drei Jahrzehnte lebte die Schriftstellerin Anna Seghers in Berlin-Adlershof. Seit 1985 ist ihre ehemalige Wohnung als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Wohnräume sind größtenteils unverändert erhalten und beherbergen ihre umfangreiche Bibliothek. Das Anna-Seghers-Museum öffnet auch im Jahr 2025 jeden ersten Sonntag im Monat von 11 bis 16 Uhr und bietet Führungen an.

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Alle Veranstaltungen und Ausstellungen finden Sie hier.

Vorschau

16. Berliner Hörspielfestival – Das Festival der freien Szene
Festival: 18. – 21.9.2025
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Out of the Box – 75 Jahre Archiv der Akademie der Künste
Ausstellung: 8.10.2025 – 18.1.2026
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Time to Listen 2025 – Eine Konferenz zur Nachhaltigkeit in der zeitgenössischen Musik
30. – 31.10.2025
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Every Artist Must Take Sides – Resonanzen von Eslanda und Paul Robeson
Ausstellung: 14.11.2025 – 25.1.2026, Festival: 23. – 25.1.2026
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