27.1.2012

Kulturstaatsminister Bernd Neumann eröffnet am 01. Februar Mario-Adorf-Ausstellung in der Akademie der Künste

Mario Adorf … böse kann ich auch
Eine Ausstellung des Archivs der Akademie der Künste
02. Februar – 15. April 2012
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Presse-Rundgang und Fototermin in der Ausstellung mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann, Akademie-Präsident Klaus Staeck und Mario Adorf:
Mittwoch, 01. Februar 2012, 17.30 Uhr

Um Anmeldung zum Presse-Rundgang wird gebeten: presse@adk.de oder Tel. 030 200 57-1514

Anschließend um 18 Uhr Ausstellungseröffnung

Am Mittwoch, den 01. Februar 2012 um 18 Uhr, eröffnet Kulturstaatsminister Bernd Neumann im Akademie-Gebäude am Pariser Platz die Archiv-Ausstellung „Mario Adorf … böse kann ich auch“. Neben dem Minister sprechen Akademie-Präsident Klaus Staeck und der Schriftsteller Moritz Rinke über Mario Adorf. Mario Adorf ist anwesend. Vor der Eröffnung findet um 17.30 Uhr ein Presse-Rundgang in der Ausstellung statt.

Mario Adorf zählt zu den profiliertesten deutschen Schauspielern. 2009 schenkte er sein Archiv der Akademie der Künste. Es enthält mehrere Tausend Fotos zu seinen etwa 60 Theater- und über 220 Filmrollen sowie Rollenbücher mit detaillierten Anmerkungen. Das Konvolut vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt der von ihm dargestellten Figuren und von seiner intensiven Auseinandersetzung mit den jeweiligen Rollen. Auf 600 m² Ausstellungsfläche sind nun in der Akademie der Künste neben Filmausschnitten erstmals aus Mario Adorfs umfangreichem privaten Archiv Fotos, Rollenbücher, Dokumente, Briefe, Manuskripte und Kritiken zu sehen. Die Ausstellung zeigt ihn in internationalen Produktionen, im Neuen Deutschen Film, in seinen großen TV-Mehrteilern. Anhand seiner beeindruckenden knapp sechzigjährigen Schauspielkarriere zeichnet sie auch wichtige Kapitel der europäischen Filmgeschichte nach. In eigens für die Ausstellung entstandenen Interviews berichten die Akademie-Mitglieder Reinhard Hauff, Jeanine Meerapfel, Edgar Reitz, Volker Schlöndorff und Michael Verhoeven von ihrer Zusammenarbeit mit Mario Adorf. Eine Besonderheit bildet eine Auswahl aus über 3500 bislang unveröffentlichten Dias, die Mario Adorf in den 1960er Jahren während der Dreharbeiten von Schauspielern, vom Set und von der Umgebung der Drehorte gemacht hat.

Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre mit einem Essay von Moritz Rinke, Texten zur Ausstellung und zahlreichen Abbildungen.

Die Ausstellung wurde ermöglicht durch die Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste.

Pressekontakt Anette Schmitt, Tel. 030 200 57-1509 /-1514, schmitt@adk.de

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