24.1.2013

Nothing to declare? Weltkarten der Kunst nach '89

Dokumentarische Ausstellung mit künstlerischen Positionen
1. Februar bis 24. März 2013

Einladung zur Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 31. Januar 2013, 11 Uhr

Mit
Andrea Buddensieg, Kuratorin, ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Peter Weibel, Kurator, ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Johannes Odenthal, Kurator, Akademie der Künste
Hans Belting, Berater

Thierry Geoffroy, "Venice Biennale 2013 / thoughts questions and plans" (Performance)

Ausstellungssäle ab 10 Uhr geöffnet
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Um Anmeldung zum Pressetermin wird gebeten: Tel. 030 200 57-1514 oder presse@adk.de
Ausstellungseröffnung, Donnerstag, 31. Januar 2013, 19 Uhr

In ihrer ersten Ausstellung 2013 dokumentiert die Akademie der Künste die Veränderung der Kunstszenen durch die Globalisierung. Die geopolitische Wende 1989 eröffnete das Zeitalter der weltweiten Biennalen, die das Schema von Zentrum ("Westkunst") und Peripherie verabschiedeten. "Nothing to declare?" visualisiert die neuen Landkarten der aktuellen Kunstszenen und verweist auf die geopolitischen, sozialen, wirtschaftlichen oder kulturellen Verflechtungen, die zur Auflösung des universalen Geltungsanspruchs der westlichen Moderne führten.
Im Zentrum der Ausstellung in der Akademie der Künste am Pariser Platz steht ein Panorama-Raum als Medieninstallation, der mithilfe umfangreicher Daten den Zeitablauf und die geografische Ausbreitung der globalen Kunstproduktion anschaulich macht. Ausgewählte Beiträge der Gegenwartskunst zeigen exemplarisch den Wandel. Zu sehen sind fotografische Arbeiten, Installationen und Filmbeiträge von 15 Künstlern.

Im Rahmenprogramm präsentiert die Akademie am 1. Februar in ihrem Haus am Hanseatenweg die Performance "La Beauté du Diable" des Tänzers und Choreographen Koffi Kôkô. In einem vom Goethe-Institut Lissabon konzipierten Symposium vom 2. bis zum 3. Februar wird das Ausstellungsthema zudem im postkolonialen Zusammenhang diskutiert.

"Nothing to declare?" ist ein gemeinsames Projekt der Akademie und des ZKM Karlsruhe und geht zurück auf die Ausstellung "The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989" des ZKM im Museum für Neue Kunst in Karlsruhe. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.

Projektbezogene Pressearbeit
ARTEFAKT Kulturkonzepte, Ursula Rüter & Stefan Hirtz, Tel. 030 440 10 686, mail@artefakt-berlin.de

Weiterführende Informationen auf den Sonderseiten zu "Nothing to declare?"
Pressefotos zum Download hier im Pressebereich, Passwortanfrage an presse@adk.de
(vgl. Pressemeldung vom 2.1.13)

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