13.5.2014

54. Akademie-Gespräch. Verteidigt die Kultur! Das Freihandelsabkommen

Begrüßung:
Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates
Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste

Die Veranstaltung beginnt mit einem Statement der Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters MdB

Jürgen König im Gespräch mit Maurice Gourdault-Montagne, Verena Metze-Mangold, Gerhard Pfennig, Klaus Staeck, Hans-Jürgen Urban, Olaf Zimmermann

20. Mai 2014, 18 Uhr (Dienstag)
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Eintritt: € 5/3, bis 18 Jahre Eintritt frei
Kartenreservierung unter Tel. 030 200 57-1000, ticket@adk.de
Pressekarten unter Tel. 030 200 57-1514, presse@adk.de

Die vielfältige Kulturlandschaft in Deutschland droht Schaden zu nehmen, sollten Kulturgüter und -dienstleistungen durch das Freihandelsabkommen mit den USA als allgemeines Wirtschaftsgut behandelt werden. Wenn Kultur, Bildung und Politik darin übereinstimmen, dass Kreativität eine wichtige Ressource Europas im 21. Jahrhundert ist, dann gilt es, die mühsam errungenen Strukturen nicht leichtfertig zu opfern. Dabei darf nicht übersehen werden, dass die gravierenden Auswirkungen, soweit sie absehbar sind, weit über den Kulturbereich hinausreichen. Die lachenden Dritten wären jedenfalls die internationalen Konzerne. Was droht, ist die Aushebelung demokratischer Strukturen.

Es diskutieren:
Maurice Gourdault-Montagne, Botschafter der Französischen Republik in Deutschland
Verena Metze-Mangold, Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission
Jürgen König, Deutschlandradio Kultur
Gerhard Pfennig, Sprecher der Initiative Urheberrecht
Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste
Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturrat
Medienpartner der Veranstaltung: Deutschlandradio Kultur und WDR 3

Für Rückfragen: Bettina C. Huber, Akademie der Künste, Tel. 030 200 57-1525, huber@adk.de

Druckversion