Der 1952 in Kärnten geborene Komponist Gerd Kühr, der unter anderem bei Hans Werner Henze studierte, erlebte seinen Durchbruch 1988 mit der Oper Stallerhof nach dem Stück von Franz Xaver Kroetz. Bis heute widmet er sich vor allem dem Musiktheater. Neben einem ausführlichen Interview mit Gerd Kühr und einer Inventarübersicht über das Gerd-Kühr-Archiv in der Akademie der Künste enthält der Band wesentliche Texte des Komponisten.


Eduard Erdmann (1896–1958) machte sich Anfang der 1920er Jahre einen Namen als Pianist und Komponist. Seinem kompositorischen Werk, seiner Persönlichkeit und seinen Kontakten zu Künstlern aus dem Berlin der 1920er Jahre wie Ernst Krenek und Hans Jürgen von der Wense ist der vorliegende Band gewidmet. Eine Edition des Briefwechsels mit Artur Schnabel sowie Beiträge über Erdmanns Verbindung zu Riga runden das Bild des Künstlers ab.


Das Buch geht den vielfältigen Verflechtungen von Zimmermanns musikalischer Gedankenwelt nach, in detaillierter Analyse wie in der Darstellung übergreifender Zusammenhänge.
Mit einem Inventar der Musikalien im Walter-Zimmermann-Archiv


With contributions by Paul Griffiths and Werner Grünzweig and a autobiographical essay by Alexander Goehr
Catalogue of the music manuscripts in the Alexander Goehr Archive


Dokumentation des Hans-Zender-Symposiums
Beiträge von Ingrid Allwardt, Werner Grünzweig, Jörn Peter Hiekel, Richard Klein, Ulrich Mosch, Isabel Mundry und Dörte Schmidt
Inventar der Musikalien im Hans-Zender-Archiv
Zenders kompositorisches Schaffen ist insgesamt schwerer auf einen gemeinsamen ästhetisch-konzeptionellen Nenner zu bringen als das fast aller anderen namhaften Komponisten der Gegenwart. Eher kann man von einem Nebeneinander unterschiedlicher kompositorischer Ansätze sprechen. „Heute glaube ich zu erkennen, daß der tiefste Impuls der Moderne eine Hinwendung zur (nicht homogenen, nicht reduzierbaren) Vielheit ist“, äußerte Zender selbst. Neben einem Inventar der Musikalien des Hans-Zender-Archivs enthält der vorliegende Band Studien zu unterschiedlichen Aspekten von Zenders Werk, die mit Blick auf die Vielstimmigkeit seines Komponierens eine differenzierte Standortbestimmung versuchen. Zugleich werden in den Beiträgen wesentliche Teilbereiche des Gesamtschaffens in Einzelbetrachtungen fokussiert.


Interviews von Bálint András Varga, unter anderem mit Luciano Berio, Harrison Birtwistle, Pierre Boulez, George Crumb, Sofia Gubaidulina, György Kurtág, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Luigi Nono, Pierre Schaeffer und Christian Wolff, sowie 25 Komponistengrafiken zur Frage "Können Sie Ihre Musik zeichnen?"
Inventar der Musikautographe im Bálint-András-Varga-Archiv


Texte und Briefe aus den Jahren 1919 bis 1949, Briefwechsel mit Arnold Schönberg von 1947 bis 1951 und mit Theodor W. Adorno von 1967 bis 1969, Vorwort von Rudolf Stephan, Verzeichnis der Schriften und Kompositionen. Neben Artikeln Stuckenschmidts umfasst der vorliegende Band Korrespondenzen mit Arnold Schönberg und Theodor W. Adorno, Briefe Stuckenschmidts von seiner Amerikareise 1949, auf der er viele Emigranten wie Arnold Schönberg, Thomas Mann und Artur Schnabel traf, sowie biografische Dokumente. Ein Verzeichnis seiner Schriften, das auch sämtliche deutschsprachige Feuilletons umfasst, ermöglicht ein Verständnis für die Lebensleistung des Autors.


Katalog zur Ausstellung
Mit Beiträgen von Peter Lang, Hans Zender und Werner Grünzweig sowie Texten, Briefen, Rezensionen Stresemanns und einer Auswahl der Korrespondenz mit Bruno Walter


Beiträge von Günther Bauer, Thomas Bernhard, Richard Bletschacher, Herbert Feuerstein, Nikolaus Harnoncourt, Carla Henius, Matthias Koeppel, Frederik Mirdita, Aribert Reimann, Otto Tomek und Edith Urbanczyk; Inventar der Musikalien im Peter-Ronnefeld-Archiv; Abbildungen, Faksimile, Notenbeispiele


Mit Beiträgen von David Drew, Thomas Eickhoff, Christopher Grafschmidt, Jürgen Hunkemöller, Stephan Mösch, Nicolas Nabokov, Hans-Jürgen Radecke, Aribert Reimann, Gerd Rienäcker und Dietmar Schenk sowie einem Gespräch mit Gerty Blacher-Herzog
Inventar der Musikalien im Boris-Blacher-Archiv


Mit Beiträgen von Mary Lou Chayes, Martin Elste, Claude Frank, David Goldberger, Werner Grünzweig, Matthias Henke, Martin Kapeller, Heinz von Loesch, Heinz-Klaus Metzger, Claude Mottier, Joan Rowland, Dietmar Schenk, Volker Scherliess, Matthias Schmidt, Felix Wörner und Walter Zimmermann


Das Werkverzeichnis führt neben den Quellen aus dem Nachlass auch die in der Library of Congress in Washington befindlichen Werkautographe auf und stellt zu jedem Werk einen ausführlichen Dokumententeil bereit. Durch die Gesamtsicht des kompositorischen Oeuvres von Artur Schnabel wird deutlich, wie eigenständig und zukunftsgerichtet sein musikalisches Denken nicht nur als Pianist war.


Mit Briefen und Notizbüchern aus den Jahren 1948 bis 1978; Inventar der Musikautografe im Paul-Dessau-Archiv


Mit Dokumenten aus den Jahren 1940–1950 (Briefe, Tagebuch "Du und Ich und Ich und die Welt", Aufsätze und  Kritiken)
Inventar der Musikalien im Bernd-Alois-Zimmermann-Archiv


Mit Dokumenten aus den Materialien zu Johann Faustus sowie  Beiträgen von Joy Calico, Kersten Glandien, Heiner Goebbels, Eckhard John, Georg Knepler, Maren Köster, Lynn Matheson, Gerd Rienäcker, Peter Schweinhardt, Wolfgang Thiel und Klaus Völker
Inventar der Musikalien im Hanns-Eisler-Archiv


Mit Beiträgen von Peter Becker, Elmar Budde, Orm Finnendahl, Georg Katzer, Heinrich Poos, Frank Schneider, Peter Schwarz, Claudia Stahl, Habakuk Traber, André Werner und Gerd Witte
Inventar der Musikalien im Frank-Michael-Beyer-Archiv