Literatur – Mitglieder

Wilhelm Schmidtbonn

eigtl. Schmidt

Schriftsteller

Am 6. Februar 1876 in Bonn geboren,
gestorben am 4. Juli 1952.
Von 1926 bis 1945 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Berlin, Sektion für Dichtkunst.

Biographie

Studium der Literatur in Bonn, Berlin und Göttingen.
Anschließend Wanderleben in der Schweiz und in Tirol.
1906-1908 Arbeit als Dramaturg in Düsseldorf.
1908-1914 am Tegernsee als freier Schriftsteller.
Kriegsberichterstatter im 1. Weltkrieg.
1917 Berater der Deutschen Gesellschaft in der Schweiz.
1918/19 am Tegernsee und anschließend in Bad Godesberg.

Werk

Mutter Landstraße. Drama. Berlin 1901
Uferleute. Erzählungen. Berlin 1903
Die güldene Tür. Drama. Berlin 1904
Raben. Erzählungen. Berlin 1904
Der Heilsbringer. Eine Legende. Berlin 1906
Der Graf von Gleichen. Drama. Berlin 1908
Der Zorn des Achilles. Tragödie. Berlin 1909
Hilfe, ein Kind ist vom Himmel gefallen! Tragikomödie. Berlin 1910
Der spielende Eros. Schwänke. Berlin 1911
Geschichten vom untern Rhein. Erzählungen. Wien u. a. 1911
Lobgesang des Lebens. Rhapsodie. Berlin 1911
Das Glücksschiff. Geschichten vom Rhein. Stuttgart 1912
Der verlorene Sohn. Legendenspiel. Berlin 1912
Der Wanderbaum. Legenden. Berlin 1914
Menschen und Städte im Krieg. Berlin 1915
Die Stadt der Besessenen. Drama. Berlin 1915
Krieg in Serbien. Mit einem deutschen Korps zum Ibar. Berlin 1916
Schlaraffenland. Berlin 1916
Wenn sie siegten! Stuttgart, Berlin 1916
Die Flucht zu den Hilflosen. Erzählungen. Leipzig, Wien 1919 (Neuauflage unter dem Titel: Die Geschichte dreier Hunde. 1936)
Der Geschlagenen. Drama. München 1919
Die Schauspieler. Komödie. München 1920
Hinter den sieben Bergen. Erzählung. Leipzig 1920
Die Fahrt nach Orplid. Drama. Berlin 1922
Garten der Erde. Märchen. Leipzig 1922
Der Pfarrer von Mainz. Drama. Berlin 1922
Das verzauberte Haus. Köln 1923
Vier Novellen. Köln 1924
Der Verzauberte. Roman. Leipzig 1924 (Neuauflage unter dem Titel: Der Pelzhändler. 1926)
Die unerschrockene Insel. Sommerbuch aus Hiddensee. München 1925
Maruf, der tolle Lügner. Märchenkomödie aus 1001 Nacht. Stuttgart 1925
Die Geschichten von den unberührten Frauen. Stuttgart 1926
Die Letzte. Erzählungen. Wiesbaden 1926
Die siebzig Geschichten des Papageien. Berlin 1927
Das Wilhelm-Schmidtbonn-Buch. Hg. Max Tau. Berlin, Lübeck, Leipzig1927
Der Doppelgänger. Erzählungen. Berlin 1928
Mein Freund Die. Roman. Stuttgart 1928
Rheinische Geschichten. Köln 1929
Mörder. Kölner Hänneschenspiel. Berlin 1932
Lebensalter der Liebe. Erzählungen. Bremen 1935
Der dreieckige Marktplatz. Roman. Berlin 1935
An einem Strom geboren. Autobiographie. Frankfurt am Main 1935
HüLü. Roman. Potsdam 1937
Anna Brand. Roman. Berlin 1939
Die tapferen Heinzelmännchen. Märchenerzählung. Köln 1943
Albertuslegende. Köln 1948